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Wissenschaft

Vier heimische Universitäten in „Junguni“-Ranking

Vier österreichische Universitäten sind beim am Montag veröffentlichten „Times Higher Education Young University Ranking“ auf Plätzen in der erweiterten Spitze gelandet. Beim Vergleich der in den vergangenen 50 Jahren „gegründeten“ Einrichtungen platzierten sich die Medizin-Unis Graz, Innsbruck und Wien auf den Plätzen 16, 21 und 22, die Uni Klagenfurt kam auf die Plätze 101-150.

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Wissenschaft
Forschung

Josef Penningers Aufbauarbeit in Wien: „Das ist etwas Persönliches"

Josef Penninger wird ab 1. Juli wissenschaftlicher Geschäftsführer des deutschen Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung. Gleichzeitig übernimmt der Genetiker eine  „25-Prozent-Professur“ für Personalisierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien (MUW) und wird mithelfen, deren neues Eric-Kandel-Institut für Präzisionsmedizin zu gestalten.  „Ich habe Eric persönlich versprochen, dass ich mich darum kümmern werde - that's personal“, sagte Penninger.

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Wissenschaft
Schweiz

Neues Mikroskop macht bisher Unsichtbares sichtbar

Ein Lausanner Forschungsteam hat die vom Schweizer Nobelpreisträger Jacques Dubochet entwickelte Kryo-Elektronenmikroskopie weiterentwickelt. Die Forschenden erwarten, damit neue Erkenntnisse für die Behandlung von Krebs oder für das Aufspüren von Umweltverschmutzung zu gewinnen.

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Wissenschaft

Corona: Schweizer Forscher entwickelten nasalen bzw. oralen Impfstoff

An der Universität Basel ist ein neuer Impfstoff gegen Covid-19 in Tierversuchen erfolgreich getestet worden. Das auf abgewandelten Coronaviren beruhende Vakzin soll über die Nase oder über den Mund verabreicht werden können, wie die Uni am Montag mitteilte. Die für den Impfstoff abgewandelten Viren könnten zwar in Zellen eindringen und damit eine erwünschte Immunabwehr auslösen, heißt es in der Mitteilung. Sie könnten sich im Körper aber nicht vermehren.

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Wissenschaft
Forschung

Nichtstun mit positiven Effekten - neue Antibiotika durch Faultiere

Faultiere bewegen sich zwar kaum, aber in ihrem Fell bewegt sich ständig irgendetwas. Es ist ein Habitat für Insekten, Algen, Pilze und Bakterien - und demnach müssten die Tiere eigentlich ständig krank sein. Aber Forscher und Tierschützer in Costa Rica haben kaum je ein infiziertes Faultier gesehen. Seit 2020 hat Wissenschafter Max Chavarría von der Universität Costa Rica antibiotische Komponenten im Fell der Faultiere gefunden, die Hoffnung auf neue Antibiotika machen.

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Wissenschaft
30 Jahre Forschung

Hauptlieferant von Epo im menschlichen Körper identifiziert

Nach über dreißig Jahren Forschungsarbeit hat ein internationales Forschungsteam den Hauptlieferanten des als Dopingmittel Epo bekannten Erythropoetin identifiziert. Die neu entdeckten Zellen haben großes medizinisches Potenzial. „Wir haben einen neuen Zelltyp entdeckt - das ist nicht alltäglich. Wir sind richtig euphorisch“, sagte Roland Wenger, Forscher an der Universität Zürich (UZH).

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Wissenschaft
Studie

Form des Gehirns passte sich seiner evolutionären Entwicklung an

Eine neue Studie der Medizinischen Universität Wien mit internationalen Kooperationspartnern hat nun die Evolution und ihre Beziehung zu den Fähigkeiten der menschlichen und tierischen Gehirnarchitektur untersucht. Es zeigt sich, dass sich die Form des Gehirns im Laufe der Evolution parallel zu seiner Funktion entwickelt hat. Die Ergebnisse zu diesem zentralen Forschungsgegenstand der Neurowissenschaften wurden im Journal „Nature Communications“ publiziert.

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Wissenschaft
Experiment

Wie und wo verortet das menschliche Gehirn Berührung?

Menschen haben ihre liebe Not damit, eine Berührung auf der Haut exakt im Raum zu verorten, da sich die Lage des Körpers mehr oder weniger ständig verändert. Eine in den USA tätige Forscherin und ein Kollege von der Universität Salzburg haben nun in Experimenten gezeigt, dass in unserem Gehirn die Verarbeitung von Berührungen offenbar stark darauf bezogen ist, wo sich das Körperteil üblicherweise befindet. Die aktuelle Lage wird demnach nicht immer automatisch berücksichtigt.

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Wissenschaft
Alzheimer

USA planen große Datenbank für Forschung

Die USA wollen die Erforschung von Alzheimer mit einer breitangelegten Datenbank vorantreiben. Das National Institute on Aging (NIA) finanziert ein sechsjähriges, bis zu 300 Millionen Dollar schweres Projekt zum Aufbau einer massiven Alzheimer-Forschungsdatenbank, wie die Nachrichtenagentur Reuters von Mitarbeitern des Institus erfuhr, das zum National Institutes of Health, eine Behörde des US-Gesundheitsministeriums, gehört.

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Wissenschaft
Innenpolitik

Universitäten besorgt über „Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz“

Die Universitätenkonferenz (uniko) zeigt sich angesichts jüngster innenpolitischer Entwicklungen „äußerst besorgt über die Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz bzw. die mangelnde Wertschätzung gegenüber Forscherinnen und Forschern“. Dies stehe in krassem Gegensatz zu Bestrebungen, das Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie zu stärken, erklärte uniko-Präsidentin Sabine Seidler am Donnerstag in einer Aussendung. Die uniko hat ein Positionspapier zum Thema vorgelegt.