Aids-Hilfe Steiermark macht auf späte Diagnose als Problem aufmerksam
Vor 40 Jahren ist der erste AIDS-Patient am LKH Graz aufgenommen worden. „So eine Diagnose war damals ein Todesurteil“, erklärte der Geschäftsführer der Aids-Hilfe Steiermark Manfred Rupp. Seither habe sich sowohl in der Prävention als auch bei den Behandlungsmöglichkeiten viel getan - dennoch gab es 2022 österreichweit 473 Neudiagnosen. Neben Schutz durch Kondom und Testen sei eine rechtzeitige Diagnose wesentlich, informierte Rupp bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.