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Gesellschaft
Künstliche Intelligenz

TÜV Austria vergibt erstes Gütesiegel TRUSTIFAI für KI

Der TÜV Austria hat gemeinsam mit dem Software Competence Center Hagenberg (SCCH) laut eigenen Angaben österreichweit das erste Qualitätssiegel für Künstliche Intelligenz (KI) geschaffen. Seit 2020 haben TÜV, SCCH und die Johannes Kepler Uni Linz einen „wissenschaftlich fundierten Prüfkatalog“ für eine „sichere, zuverlässige und vertrauenswürdige KI“ entwickelt, berichtete TÜV-Austria CEO Stefan Haas.

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Gesundheitspolitik

Innsbrucker Herzmedizin will noch deutlich digitaler werden

Die Herzmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck will in Zukunft noch digitaler werden und zunehmend etwa Smartphone-Screenings oder einen Algorithmus zur Einstufung der Dringlichkeit von Behandlungen zum Einsatz bringen. Auch Künstliche Intelligenz (KI) werde in Zukunft verstärkte eine Rolle spielen, etwa bei der Erstellung von individuellen Therapieansätzen, sagte der Direktor der Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie, Axel Bauer, am Dienstag.

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Wissenschaft
Wenn KI den Weg vorgibt

„Ethische Probleme entstehen auch durch Verzicht auf den Einsatz“ – Teil 2

Es gibt kaum einen Bereich, den Künstliche Intelligenz unberührt lässt. Ein bislang unerschlossenes Feld war die Vorhersage und Behandlung von Krankheiten. Auch diese Lücke scheint geschlossen. Angeleitet von einem Team der TU Wien rund um Clemens Heitzinger liefert eine Künstliche Intelligenz durch Lernen aus historischen Daten Behandlungsvorschläge, von denen Mediziner:innen lernen können. Warum die Wiener Forscher jetzt auf eine ethische Debatte pochen, erläutert Heitzinger gegenüber medinlive im zweiten Teil Diologie zum Potenzial des Reinforcement Learning.

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Wissenschaft
ILC 2023

Studienlandschaft am ILC: Langjährig, mit Zusatznutzen und künstlicher Intelligenz

Der internationale Leberkongress wartet jährlich mit Highlights zu Studien zur Behandlung von Lebererkrankungen auf. Aus 1.800 Abstracts wurden fünf Highlights ausgewählt und bei der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstag vorgestellt. Neben Studien zu Fäkaltransplantationen und NASH (medinlive berichtete), waren darunter auch Arbeiten zu dem Opioid-Ersatzstoff Naltrexon, ein KI-Modell, das die Überlebensraten von Zirrhose-Patient:innenen vorhersagt sowie eine langjährige Studie zur Wirksamkeit von Tenofovir Alafenamid bei chronischer Hepatitis B.

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Wissenschaft
Reinforcement Learning in der Intensivmedizin

Wenn KI den Weg vorgibt - Teil 1

Es gibt kaum einen Bereich, den Künstliche Intelligenz unberührt lässt. Ein bislang unerschlossenes Feld war die Vorhersage und Behandlung von Krankheiten. Auch diese Lücke scheint geschlossen. Angeleitet von einem Team der TU Wien rund um Clemens Heitzinger liefert eine Künstliche Intelligenz durch Lernen aus historischen Daten Behandlungsvorschläge, von denen Mediziner:innen lernen können, wie Heitzinger im ersten Teil der Dilogie zum Potenzial des Reinforcement Learning erklärt.

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Gesellschaft
Projekt „PlasticObs+“

Forschende wollen Plastikmüll auf Weltmeeren mithilfe von KI erfassen

Ob Sackerln, Flaschen oder Einwegverpackungen: Nach Angaben der Umweltorganisation WWF landen pro Jahr 19 bis 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in Seen, Flüssen und Meeren. Um die Bestandsaufnahme von Kunststoffabfällen, die auf Meeren schwimmen, künftig zu verbessern, setzt das Forschungsprojekt „PlasticObs+“ auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Die entsprechende Technik soll an Überwachungsflugzeugen angebracht werden.

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Wissenschaft

Neues CD-Labor für bessere Vorhersage und Behandlung von Lungenkrebs

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) wollen Forscher der Medizinischen Universität (MedUni) Wien und der Firma Siemens Healthineers die Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs verbessern. Im Rahmen des am Dienstag eröffneten „Christian Doppler(CD)-Labors für Maschinelles Lernen zur Präzisionsbildgebung“ sollen anhand von Bildern und Daten von Lungenkrebs-Patienten neue Schlüsse gezogen werden.

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Wissenschaft
Künstliche Intelligenz

App hilft bei Einschätzung des Verletzungsrisikos im Profifußball

Unter Federführung der Innsbrucker Sportmedizinerin Anne Hecksteden ist ein Algorithmus entwickelt worden, der das tägliche Verletzungsrisiko von Profifußballern einschätzen soll. Per App werden Daten erhoben, die Trainer erhalten eine Rückmeldung in Echtzeit. Die engmaschige Beobachtung soll sicherstellen, dass die Spitzensportler ihre Leistung abrufen können, ohne durch sich anhäufende Regenerationsdefizite ein erhöhtes Risiko für Verletzungen zu haben.

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Wissenschaft
Studie

Künstliche Intelligenz findet Pflanzen für Malaria-Medikamente

Künstliche Intelligenz beschleunigt die Entdeckung von Pflanzen mit Anti-Malaria-Eigenschaften. Zu diesem Schluss ist ein internationales Forschungsteam mit Schweizer Beteiligung in einer neuen Studie im Fachblatt „Frontiers in Plant Science“ gekommen. Die Forscherinnen und Forscher der Royal Botanic Gardens in London und der Universität Freiburg (Unifr) entwickelten dafür eine neue Methode, die auf maschinellem Lernen basiert, wie Unifr mitteilte.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

WHO warnt vor KI-Risiken im Gesundheitsbereich

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin könnte aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Behandlungsfehlern, Falschinformationen oder Datenmissbrauch führen. Die UN-Behörde forderte am Dienstag bei aller Begeisterung über die möglichen Anwendungen von KI einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Technologien.