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  (Update)

Organisationen

Libanesische Behörden greifen LGBT-Rechte an

Die libanesischen Behörden greifen laut NGOs systematisch die grundlegenden Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transpersonen (LGBT) an. Das erklärte die „Koalition zur Verteidigung der Meinungsfreiheit im Libanon“ am Dienstag. Die Koalition besteht aus fünfzehn libanesischen und internationalen Organisationen, unter anderem zählen dazu auch Human Rights Watch und Amnesty International.

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Selbstbestimmungsgesetz

Deutschland vereinfacht Änderung von Eintrag zu Geschlecht und Namen

Die deutsche Regierung erleichtert die Änderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags. Ein am Mittwoch vom Bundeskabinett nach Regierungsangaben beschlossener Gesetzesentwurf sieht vor, dass künftig eine Erklärung der Antragsteller ausreichen soll, dass sie sich der Bedeutung des Vorgangs bewusst sind. Die bisher nötige Vorlage eines ärztlichen Attests oder eines gerichtlichen Gutachtens entfällt laut Gesetzesentwurf, der noch vom Bundestag beschlossen werden muss.

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Deutschland

Freie Wahl des Geschlechts: das deutsche Selbstbestimmungsgesetz

Es war ein zäher Kampf, doch künftig soll jeder Mensch in Deutschland seinen eigenen Geschlechtseintrag und Vornamen selbst festlegen und ändern können. Das Bundeskabinett in Berlin hat dazu das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz in die Wege geleitet. Aber was bedeutet das alles eigentlich? Vorweg: Das Gesetz richtet sich laut Familien- und Justizministerium an transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen.

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  (Update)

Verbot von Konversionstherapien: Regierungsparteien weiter uneinig

Ein Verbot von Konversionstherapien, also Behandlungen, die darauf abzielen, queere Jugendliche umzupolen, ist weiterhin nicht absehbar. Eigentlich hätten die Regierungsparteien heute einen entsprechenden Gesetzesantrag im Nationalrat einbringen wollen, dieser scheiterte aber an unterschiedlichen Haltungen, ob von dem Verbot auch Behandlungen an Transpersonen abgedeckt werden sollen. Grüne waren dafür, ÖVP dagegen.

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LGBTIQ-Vereine starten Kampagne für vollen Diskriminierungsschutz

LGBTIQ-Organisationen fordern mit der Kampagne #SchutzFürAlle vollumfänglichen Diskriminierungsschutz. Denn hier gebe es „große Rechtsschutzlücken“, betonte Ann-Sophie Otte, Obfrau der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien, in einer Presseaussendung. Das Gleichbehandlungsgesetz sei ein Flickenteppich, der es Betroffenen schwer mache, gegen erlebte Diskriminierung vorzugehen. Die Organisationen veröffentlichten dazu auch ein Positionspapier und starteten eine Petition.

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Bekenntnis

Pride Month: Wiener Volksoper zeigt Flagge

Mit dem heutigen Donnerstag ist in Wien der Pride Month als Aktionsmonat für Diversität und gegen Diskriminierung gestartet. Vorne mit dabei ist die Volksoper, an der Direktorin Lotte de Beer am Morgen zwei Regenbogenfahnen als Zeichen der Unterstützung gehisst hat. Den Rosaanstrich des Baus hatte die Neo-Chefin ja bereits mit Beginn der Saison veranlasst. „Wir sind ein buntes Haus. Wir haben ein sehr diverses Repertoire und ein noch diverseres Ensemble“, unterstrich de Beer.

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Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kindern gefordert

Mehr als 70 Organisationen pochen in einem offenen Brief an die Bundesregierung auf ein Gesetz zum Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen. Gefordert wird ein Verbot von medizinisch nicht notwendigen Operationen. Österreich sei hier nach wie vor säumig, wird in dem Brief, der anlässlich des internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Trans- und Inter*-Feindlichkeit am heutigen Mittwoch veröffentlicht wurde, kritisiert.

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Kampagne für tabufreie Arzt-Patient:innen-Kommunikation

Sexuelle Gesundheit in der medizinischen Praxis

Mediziner:innen können viel dazu beitragen, dass sexuelle Gesundheit aus der Tabuzone geholt wird, sagt Sabine Lex von der Aids Hilfe Wien bei der Vorstellung einer aktuellen Präventionskampagne, die sich vor allem an das Gesundheitspersonal richtet. Studien würden zeigen, dass Patient:innen Gesprächsangebote gerne annehmen, wenn diese von Expert:innen initiiert werden.