Krebsforschung

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Krebsforschung

Swiss Bridge Award geht an Forschende in St. Gallen und Wien

Zwei Krebsforschungsprojekte aus der Schweiz und aus Österreich haben den Swiss-Bridge-Award erhalten. Das Preisgeld von je 250.000 Franken (264.242,68 Euro) soll dazu beitragen, die Entstehung von Therapieresistenzen bei Krebs besser zu verstehen. Die genauen Ursachen und wie solche Therapieresistenzen entstehen, seien noch nicht ausreichend verstanden, begründete Swiss Bridge die Wahl der prämierten Projekte.

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Krebsforschung
Krebs

Wiener Biotech-Unternehmen will Immuntherapie „boostern“

Beim derzeit laufenden Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) in Madrid (bis 24. Oktober) bildet die neue Immuntherapie gegen Krebs einen Hauptschwerpunkt. Das Wiener Biotech-Unternehmen Hookipa Pharma hat dort erste positive Ergebnisse einer Art Impfung zusätzlich zu einer Immuntherapie bei bösartigen HNO-Tumoren präsentiert.

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Krebsforschung
Krebs

„Paradigmenwechsel": Immuntherapie auf dem Vormarsch

Die moderne Krebs-Immuntherapie mit sogenannten Immuncheckpoint-Hemmern bringt die Onkologie immer weiter voran. Ein internationales Team mit Beteiligung von Wiener Dermatologen hat aktuell eine sehr gute Wirkung gegen Melanom-Rückfälle belegt. Beim europäischen Krebskongress in Madrid werden aufsehenerregende Resultate in der Lungenkarzinom-Behandlung vorgestellt.

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Krebsforschung
Onkologie

Wie bösartige Krebszellen wieder „gutartig“ werden sollen

Je weniger Krebszellen vollständig entwickelten gesunden Zellen ähneln, desto aggressiver sind sie. Britische Wissenschafter wollen jetzt erstmals solche nicht „ausdifferenzierte“ Zellen wieder „gutartiger“ machen. Zumindest im Labor und in Tierversuchen dürfte ihnen das laut einer neuen Studie beim Neuroblastom gelungen sein.

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Krebsforschung
Krebsforschung

Grazer Forscher kamen Tumorsuppressor-Gen NF2 auf die Schliche

Das Tumorsuppressor-Gen NF2 spielt eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von bösartigen Tumoren: Zellen, in denen dieses Gen defekt ist, beginnen häufig, sich unkontrolliert zu teilen. Forschende an der Universität Graz haben eine ganze Reihe von Mutationen in diesem Gen identifiziert, die mit der Tumorentstehung in Zusammenhang stehen. Ihre Ergebnisse haben sie in  „Life Science Alliance“ publiziert, wie die steirische Universität am Donnerstag mitteilte.

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Krebsforschung

Forscher bauten winzige Bioelektrosensoren für Entzündungen und Krebs

Unsichtbar kleine Fühler sind wie Schachfiguren auf einem Proteingitter aufgestellt. Darunter liegen winzige Transistoren. Nehmen sie etwa Entzündungsfaktoren wahr, ändert sich die Ladung der Einheiten und Strom wird messbar, sagte der Wiener Pionier der synthetischen Biologie, Uwe Sleytr der APA. Mit solchen Bioelektrosensoren könnte man in Zukunft in Körperflüssigkeiten Krebs, Entzündungen und Virusinfektionen erkennen. Die Studie erschien im Fachjournal „Science Advances“.

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Krebsforschung
Kinderkrebsforschung

Verwirrspiel um Tumorzellen bei Neuroblastomen entschlüsselt

Einen Mechanismus, mit dem Krebszellen, die sich im Körper ausbreiten, die Zellen in ihrer neuen Umgebung nachhaltig verwirren, haben Wiener Forscherinnen und Forscher aufgedeckt. Ihre neuen Erkenntnisse zur Metastasenbildung beim vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftretenden Neuroblastom stellen die Wissenschafter im Fachmagazin „Nature Communications“ vor. Die Verwirr-Signale der Tumorzellen könnten mit Medikamenten aber unterbunden werden, so die Hoffnung.

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Krebsforschung
Veranstaltungs-Tipp

Charity-Lauf für die Krebsforschung

Am Samstag, 8. Oktober 2022, findet von 10 bis 14 Uhr der 16. Krebsforschungslauf am Unicampus Altes AKH in Wien statt. Gleichzeitig können alle Laufbegeisterten auch wieder in ganz Österreich beim sogenannten „Distant Run“ mitmachen. Die bei diesem Charity-Lauf der MedUni Wien gesammelten Spendengelder kommen Krebsforschungsprojekten zugute.

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Krebsforschung

Stem cell scientist sees obligation to face ethical issues

With his brain organoids, Jürgen Knoblich scored a scientific breakthrough. The technology developed in his laboratory in Vienna is used worldwide and enables research into neurological diseases on human tissue. In an interview with "medinlive," the stem cell pioneer outlines the status quo and potential of organoid research and provides insight into the ethical debate.

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Krebsforschung
Organoide

Stammzellen-Pionier sieht Pflicht, sich ethischen Fragen zu stellen

Mit seinen Gehirn-Organoiden gelang Jürgen Knoblich ein wissenschaftlicher Durchbruch. Die in seinem Labor in Wien entwickelte Technologie wird weltweit angewandt und ermöglicht es, neurologische Krankheiten am menschlichen Gewebe zu erforschen. Im Gespräch mit „medinlive“ schildert der Stammzellen-Pionier den Status quo und Potenzial der Organoid-Forschung und gibt Einblick in die ethische Debatte.