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Gesundheitspolitik
Streik vom Tisch

Uniklinik Linz: Verbesserungen für Personal bis Sommer

Die Streikdrohung am Med-Campus als größten Teil des Kepler-Klinikums (KUK) Linz mit 5.000 Beschäftigten ist vorerst vom Tisch. Geschäftsführung und Zentralbetriebsrat des KUK haben am Mittwoch den Start einer Serie von gemeinsamen Beratungen zur Verbesserung der Arbeitssituation gesetzt. Ein erstes Zwischenergebnis solle es spätestens im Mai geben, hieß es in einer Pressekonferenz in Linz. Wichtigste Botschaft dort: „Wir sitzen gemeinsam hier“, so die einhellige Meinung.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Beschäftigte der Privatspitäler streikten für mehr Lohn

Am Dienstagvormittag sind Beschäftigte der Privatkrankenanstalten in Streik getreten. In über 25 Gesundheitseinrichtungen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol legten die Beschäftigten ihre Arbeit nieder. Enden soll der dreistündige Warnstreik vor Mittag. Grund dafür sind die stockenden Lohnverhandlungen und die Forderung nach einem Teuerungsausgleich. Laut Arbeitgebern ist man diesen Forderungen schon weitgehend nachgekommen.

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Gesundheitspolitik

Warnstreik in Privatspitälern am Dienstag

Die Beschäftigten der Privatkrankenanstalten werden am Dienstag einen dreistündigen Warnstreik abhalten. In über 25 Gesundheitseinrichtungen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Tirol werden die Beschäftigten von 8:35 bis 11:35 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Grund dafür sind die stockenden Lohnverhandlungen und die Forderung nach einem Teuerungsausgleich. Vor dem Warnstreik haben die Arbeitgeber das im Arbeitsministerium ansässige Bundeseinigungsamt angerufen. Volle Solidarität sichert die Ärztekammer Wien den Beschäftigten zu.

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Gesundheitspolitik
Gesundheitspersonal

Steirischer Landtag diskutierte Personalnöte in Spitälern

Ein Misstrauensantrag der FPÖ Steiermark, gerichtet an Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP), hat am Dienstag in der Sitzung des steiermärkischen Landtags Diskussionen ausgelöst. Schon vorher war klar, dass der Antrag keine Mehrheit finden wird. Die Debatte um das Gesundheitswesen gab es dennoch. Die Landesrätin stellte klar, dass niemand ein vollumfängliches 24 Stunden, sieben Tage pro Woche-Leistungsangebot mehr versprechen könne: „Die Zeiten sind vorbei."

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Service
Benefizlesung

„Second victim": Rudi Anschober liest aus seinem Corona-Buch

Wer oder was sind „second victims“? Dieser Begriff hat sich im Gesundheitsbereich für Ärzt:innen und Pflegende eingebürgert, die durch Fehler oder Zwischenfälle traumatisiert worden sind. Ein Großteil des Gesundheitspersonal weiß darüber kaum Bescheid, betroffen sind allerdings mindestens 60 Prozent der hier Arbeitenden. Die Intensivmedizinerin Eva Potura hat daher einen Verein gegründet, um Kolleginnen und Kollegen mit dieser Problematik nicht alleine zu lassen. Am Dienstag, den 11. Oktober, wird eine Benefizlesung zugunsten „Second victim“ mit Ex-Gesundheitsminister Rudi Anschober stattfinden.

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Gesundheitspolitik
Gesundheitspersonal

Second Victim: „Hilfe statt Strafe"

Von psychisch Verwundeten war die Rede und von Gesundheitspersonal, das die Grenzen seiner Belastbarkeit längst hinter sich gelassen hat: So genannte „Second Victims“ sind Mitarbeiter im Gesundheitssystem, die durch Fehler und falsche Handlungen an Patient:innen selbst belastet, gar traumatisiert werden. Das Thema stand bei einem Aktionstag an der Wiener MedUni im Fokus. Ein Einblick in mangelhafte Fehlerkultur und unterschiedliche Wege der Bewältigung.

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Gesundheitspolitik
Offensive Gesundheit

Gefährdungsanzeige an Gesundheitsminister Mückstein übergeben

Heute, Freitag, Vormittag wurde seitens der „Offensive Gesundheit“ vor dem Gesundheitsministerium mittels eines Krankentransportwagens eine Gefährdungsanzeige zur Überlastung des Gesundheits- und Pflegesystems an die Behörden und damit an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein übergeben. Die Vertreterinnen und Vertreter der „Offensive Gesundheit“ warnen darin, dass „eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung unter den gegenwärtigen Umständen nicht mehr garantiert werden kann“.

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Gesundheitspolitik
Coronakrise

Schutzmaßnahmen um Krankenhäuser verstärkt

Corona-Maßnahmengegner rufen seit Tagen in diversen Messenger-Gruppen zu Aktionen vor Spitälern auf, um gegen die Regierung zu protestieren. Wiewohl es bis dato keine konkreten Ankündigungen gibt, nehmen die Behörden die Aufrufe ernst. Aus dem Innenministerium heißt es, dass die Polizeipräsenz um Krankenhäuser landesweit verstärkt wurde. In Salzburg beispielsweise hatten sich vergangenen Samstag Impfgegner beim Uniklinikum versammelt und Pflegekräfte und Ärzte ausgepfiffen.

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Gesundheitspolitik
Spitäler

Ärztekammer fordert „kräftige Lohnerhöhung“ für Gesundheitspersonal

Angesichts der derzeit laufenden Budgetdebatte im Nationalrat fordert Gerald Gingold, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, Finanzminister Gernot Blümel auf, eine „kräftige Lohnerhöhung“ für das Gesundheitspersonal für das nächste Jahr zu berücksichtigen. Ebenso appelliert er an die Bundesländer, diesen Vorschlag zu unterstützen, denn es brauche hier „eine breite Basis für einen Konsens“.

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Gesundheitspolitik

Ärztekammer sieht dringenden Reformbedarf der kollegialen Führung in Spitälern

Die Wiener Ärztekammer spricht sich eindringlich dafür aus, die kollegiale Führung in den Wiener Gemeindespitälern stets in ärztliche Hand zu legen. Gerald Gingold, Vizepräsident und Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien, fordert von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, entsprechende Reformen dazu „umgehend anzustoßen“.