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Gesundheitspolitik
  (Update)

Ärztemangel

ÖGK-Zahlen für Hacker „nicht nachvollziehbar"

In der Diskussion über unbesetzte Kassenarztstellen übt Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) nun harsche Kritik an der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Seiner Meinung nach sind die offiziellen Zahlen zu den Planstellen „nicht nachvollziehbar“, wie er am Dienstag in einer Aussendung sagte. Die ÖGK hatte laut „Wien Heute“ angegeben, dass weit über 99 Prozent der Kassenarztstellen in der Bundeshauptstadt besetzt seien.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Kammer will Hausapotheken gegen Ärztemangel

Die Ärztekammer (ÖÄK) meint, ein alternatives Rezept gegen den Ärztemangel in Österreich gefunden zu haben: Die Liberalisierung der Regeln für den Betrieb von Hausapotheken. Dies würde nicht nur die Versorgung verbessern. Laut einer Studie würde durch finanzielle Anreize auch die Zahl der niedergelassenen Praxen um 400 steigen, hieß es am Mittwoch in einer Pressekonferenz. Vom Gesundheitsministerium hatte es bereits im Vorfeld eine Art Absage gegeben.

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Gesundheitspolitik
Ärztekammer für Wien

Ärztliche Zwangsverpflichtung: Für Ärztekammer rechtlich vom Tisch

Ärzt:innen für eine gewisse Zeit in das öffentliche Gesundheitswesen zu zwingen: Diese Forderung steht seitens Politik und Sozialversicherung immer wieder einmal mehr oder weniger nachdrücklich im Raum. Stark umstritten ist die Idee aber allemal, zudem sie auch rechtlich ein Hasardspiel ist. Die Wiener Ärztekammer hat jetzt juristische Fakten auf den Tisch gelegt und ein Gutachten präsentiert.

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Gesundheitspolitik
Wahlarztsystem

Mehr als zwei Drittel der Vorarlberger gehen zu Wahlärzt:innen

Mehr als zwei Drittel der Vorarlberger Bürger nehmen die Dienste von Wahlärzt:innen in Anspruch. Das geht aus einer repräsentativen Onlinebefragung der Ärztekammer Vorarlberg hervor, deren Ergebnisse am Mittwoch vorgestellt wurden. Über die Hälfte der Befragten gab an, mit der Gesundheitsversorgung in Vorarlberg sehr zufrieden oder zufrieden zu sein. Ärztekammerpräsident Burkhard Walla sah die Leistungen der Ärzt:innen bestätigt und sah ein klares „Ja“ der Patient:innen zu Wahlärzt:innen.

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Gesundheitspolitik
Praevenire Gesundheitsgespräche

Langfristig mehr Ärzt:innen notwendig

Während Politiker wie Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zum Teil mehr Medizin-Ausbildungsplätze an den MedUnis fordern, haben deren Rektoren bisher abgewunken. Es gebe in Österreich genügend Studienabsolventen, sagen sie. Der ehemalige Chef der Wiener städtischen Krankenhäuser, Wilhelm Marhold, sieht das differenziert. Die (Dienst-)Zeiten der Spitalsärzt:innen hätten sich geändert, die Anforderungen an das Berufsleben auch, erklärte er jetzt gegenüber der APA.

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Gesundheitspolitik

Studie offenbart erheblichen zusätzlichen Ärztebedarf in Vorarlberg

Bis 2031 werden in Vorarlberg in den Spitälern zwölf Prozent, im Kassenbereich 5,9 Prozent mehr Ärzt:innen gebraucht. Vor dem Hintergrund einer wachsenden, immer älter werdenden Bevölkerung, einer bereits rollenden Pensionswelle und einer höher werdenden Teilzeitquote sind das insgesamt 135 Ärzt:innen  mehr. Das ist ein Ergebnis der ersten gemeinsamen Ärztebedarfsstudie, die Land Vorarlberg, ÖGK und Ärztekammer in Auftrag gaben. Auch an Lösungen will man nun gemeinsam arbeiten.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

ÖGK

Wahlärzt:innen sollen in das öffentliche System eingebunden werden

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) will Wahlärzt:innen besser ins öffentliche System einbinden - sie sollen etwa zur Mitarbeit bei Bereitschaftsdiensten und zur Nutzung der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) verpflichtet werden, wie ÖGK-Arbeitnehmer-Vertreter Andreas Huss bei einer Pressekonferenz betonte. Turnusmäßig wird er ab 1. Juli Obmann der ÖGK und übernimmt damit von Dienstgeber-Vertreter Matthias Krenn.

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Gesundheitspolitik
Ärztemangel

Rauch kann sich Beschränkungen bei Spitalsarzt-Nebenjobs vorstellen

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) kann der Idee, Nebenjobs von Spitalsärzt:innen an Kassenstellen zu knüpfen, etwas abgewinnen:  „Das halte ich jetzt für keinen ganz unklugen Vorschlag. Da kann man schon drüber nachdenken“, sagte er in einem Interview gegenüber PULS 24, das am Samstag um 19.25 Uhr bei  „Aktuell: Im Fokus „ auf Joyn und ATV ausgestrahlt wird. Den Vorschlag hatte ÖGK-Arbeitnehmer-Obmann Andreas Huss zuletzt aufs Tapet gebracht.

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Gesundheitspolitik
Österreichische Ärztekammer

Resolution zur „Gesundheitsversorgung der Zukunft"

Die Österreichische Ärztekammer hat mittels einer Resolution ihre Wünsche für die Finanzausgleichsverhandlungen deponiert. Das Papier mit dem Titel „Für die Gesundheitsversorgung der Zukunft“ wurde am Freitag im Rahmen des Ärztekammertags verabschiedet, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Gefordert werden darin unter anderem der Ausbau der Vorsorgemedizin, die Schaffung von 1.300 neuen Kassenstellen und benutzerfreundliche digitale Systeme.

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Gesundheitspolitik
Spitäler

Klinik Ottakring hofft auf Abwendung des Streiks

Angesichts des für kommenden Freitag (30. Juni) angekündigten Ärztestreiks in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der Klinik Ottakring in Wien versucht die Kollegiale Führung des Krankenhauses, doch noch für Deeskalation zu sorgen. Man habe intensive Gespräche mit den Mitarbeitern geführt, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Ein  „Faktencheck „ habe ergeben, dass ein Großteil der formulierten Wünsche bereits realisiert oder angegangen worden sei.