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Gesellschaft

WHO warnt im Irak vor kontaminiertem Medikament aus Indien

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut vor einem kontaminierten Medikament aus Indien gewarnt. In einer Probe des im Irak verkauften Hustensirups seien Toxine gefunden worden, teilte die WHO mit. Das Produkt könne möglicherweise zum Tod führen, hieß es weiter. In den vergangenen Monaten hatte die WHO mehrfach Warnungen zu Arzneimitteln indischer Pharmahersteller erstellt. In Europa erhältliche Produkte waren bisher nicht betroffen.

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Wissenschaft

Abnehmspritze Wegovy senkt Risiko für Herzkrankheiten um 20 Prozent

Die Abnehmspritze Wegovy von Novo Nordisk senkt einer Studie zufolge das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten bei übergewichtigen Menschen. In einer klinischen Studie mit rund 17.600 Erwachsenen über 45 Jahren, die übergewichtig oder fettleibig sind und an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, reduzierte das Mittel das Risiko eines schwerwiegenden kardiovaskulären Ereignisses um 20 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

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Wissenschaft
MedUni Innsbruck

Neuartige CAR-T-Zelltherapie als Option bei aggressiven Lungentumoren

Von neuen immuntherapeutischen Medikamenten wie der CAR-T-Zelltherapie profitieren vor allem Patient:innen mit Blutkrebs. Bei soliden, also festen Tumoren ist der durchschlagende Erfolg bislang ausgeblieben. Das soll sich mit der Zusammenarbeit des Teams um Zellgenetiker Gottfried Baier von der Medizin Uni Innsbruck und dem Wiener Biotech-Unternehmen invIOs schon bald ändern: Sie setzen auf die Blockade von Checkpoint Proteinen in CAR-T-Zellen. Die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt das vielversprechende Vorhaben.

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Gesundheitspolitik
Corona

EU-Parlament will mehr Unabhängigkeit bei Medikamenten

Das EU-Parlament will als Folge aus der Corona-Pandemie mehr Unabhängigkeit Europas bei der Versorgung mit Medikamenten. Zu den wichtigsten Vorschlägen eines am Mittwoch vom EU-Parlament in Straßburg angenommenen Berichts zähle etwa, „die strategische Autonomie der EU im Bereich Arzneimittel zu stärken und die Vergabe von Aufträgen durch die EU transparenter zu machen“, teilte das EU-Parlament mit.

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Gesundheitspolitik

Auch Medikamente brauchen Hitzeschutz

Weil sich an heißen Tagen die Wirkung von Medikamenten auf den Körper verändern kann, muss unter Umständen die Dosierung angepasst werden. Einige Antibiotika sowie entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen können zu erhöhtem Sonnenbrandrisiko, Lichtempfindlichkeit oder Hautausschlag führen, wie die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) am Dienstag in Hannover mitteilte.

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Gesellschaft
Risiko für Schilddrüsenkrebs

EMA warnt vor Nebenwirkungen bei Diabetes-Präparaten

Die EU-Arzneimittel-Aufsicht (EMA) hat vor der Gefahr von Schilddrüsenkrebs im Zusammenhang mit der Einnahme von Diabetes- und Fettleibigkeits-Medikamenten des dänischen Arzneimittelherstellers Novo Nordisk gewarnt. Die Warnung umfasse auch GLP-1-Medikamente der Konkurrenten Eli Lilly, Astrazeneca und Sanofi. GLP-1 ist an der Steuerung des Glukosestoffwechsels mitbeteiligt.

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Gesundheitspolitik

Gesundheitsausschuss gab grünes Licht für Medikamenten-Abholstation

Künftig können rezeptfreie Medikamente auch an Abholstationen von Apotheken hinterlegt werden. Das hat der Gesundheitsausschuss des Nationalrats am Dienstagabend einhellig beschlossen. Außerdem werde die freie Apothekenwahl sichergestellt. Konkret soll im Apothekengesetz ein Zuweisungsverbot für Verschreibungen von Medikamenten festgelegt und die freie Apothekenwahl explizit gesetzlich verankert werden, berichtete die Parlamentskorrespondenz.

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Wissenschaft
Mittel gegen Fettleibigkeit

Eli-Lilly-Chef hofft auf Kassenschlager bei neuen Medikamenten

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly and Company hat in der Pandemie mit einem Antikörper-Cocktail eine wichtige Rolle in der Behandlung von Covid-19 gespielt. Bekannter ist das Unternehmen aber für Medikamente etwa gegen Diabetes. Ein bedeutender Risikofaktor für diese Krankheit ist Übergewicht - hier könnte Eli Lilly mit einem Mittel gegen Fettleibigkeit durchstarten. Konzernchef David Ricks sieht sein Unternehmen vor einer Wachstumswelle.

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Gesundheitspolitik

Ärztekammer Wien weist Kritik der Apothekerkammer scharf zurück

„Nur um das Gesundheitssystem angeblich zu entlasten, können nicht alle alles machen dürfen, obwohl sie es nicht gelernt haben. Ärzt:innen durchlaufen eine zehn- bis zwölfjährige intensive Ausbildung, um Menschen behandeln zu dürfen. Apotheker haben ausschließlich mit Arzneien, zum Teil noch – aber immer weniger – mit deren Zubereitung und der damit einhergehenden Beratung zu tun.

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Gesellschaft

Von Schmerzmittel bis Wundsalbe: Das gehört in die Hausapotheke

Der Frühling und die Sonne machen nicht nur Lust auf mehr Zeit im Freien. Das schöne Wetter motiviert auch zum Frühjahrsputz und Ausmisten in den eigenen vier Wänden, wobei auch die Hausapotheke überprüft werden sollte. Denn nicht selten enthält sie leere Arzneipackungen oder bereits abgelaufene Medikamente. Aber welche Mittel gehören überhaupt in eine Hausapotheke? Wie sollten Medikamente zuhause gelagert und wie nach Ablauf des Verfallsdatums entsorgt werden? Darüber informiert die deutsche Stiftung Gesundheitswissen auf ihrem Gesundheitsportal.