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Gesellschaft
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Rotes Kreuz

„Ich wehre mich gegen die Tyrannei der Präzedenzfälle"

Der Amerikanische Bürgerkrieg und das Leid auf den Schlachtfeldern war eine Erfahrung, die sie nicht mehr losließ. Als Konsequenz gründete sie 1881 das amerikanische Rote Kreuz, war Zeit ihres Lebens eine engagierte Krankenschwester und Philanthrophin und wurde oftmals als „amerikanische Florence Nightingale“ bezeichnet: Clara Barton. Am 12. April vor 111 Jahren starb sie hochbetagt auf ein Lebenswerk zurückblickend, das höchsten Respekt verdient.

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Wissenschaft
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Medizingeschichte

Joseph Lister: Detektiv mit Mikroskop

Der englische Chirurg Joseph Lister machte sich mit detektivischem Spürsinn daran, die Ursachen für die vielen oft tödlichen Wundinfektionen nach Operationen zu finden. Mit Erfolg: Er hat sich als derjenige in die Medizingeschichte eingeschrieben, der chirurgische Eingriffe unter sterilen Bedingungen als erster umsetzte und salonfähig machte. Joseph Lister wurde vor am 5. April vor 195 Jahren im englischen Essex nahe London geboren.

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Wissenschaft
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Medizingeschichte

Den Verstand verstehen: Ein Pionier aus Wien

Rokitansky, Stellwag von Carion oder Skoda... große Namen, die automatisch mit der Zweiten Wiener Medizinischen Schule verbunden sind. Ein ebenso wichtiger Proponent einige Jahrzehnte später war der Neurologe und Psychiater Otto Pötzl. Er gilt als Vorreiter der kognitiven Neurologie und war einer der ersten Ärzte, die die Psychoanalyse an der Universität verankerten. Sein Todestag jährt sich am 1. April zum 61. Mal.

 

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Wissenschaft
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Hämatologie

Der Affe und ein Wunderkind aus Brooklyn

In Japan gelten sie als Charaktersache, im Lifestylesektor boomten in den letzten Jahren diverse Ernährungsratgeber rund um das Thema und jede Frau, die ein Kind erwartet, weiß spätestens bei den verpflichtenden Vorsorgeuntersuchungen, zu welcher sie gehört: Die Blutgruppen. Entdeckt wurden sie vom österreichischen Nobelpreisträger Karl Landsteiner. Dessen Schüler Alexander Solomon Wiener, seines Zeichens Entdecker des Rhesusfaktors, wurde am 16. März vor 116 Jahren geboren.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 20

200 Jahre Medizingeschichte in einem Hof

Bereits 1885 entschied der Akademische Senat der Universität Wien, verdiente Professoren posthum mit Denkmälern zu ehren – allerdings frühestens fünf Jahre nach deren Tod. Aufgestellt sind die meisten Denkmäler im zentral gelegenen Arkadenhof, der insgesamt 153 Büsten beziehungsweise Gedenktafeln zählt. 53 davon sind Ärzten gewidmet. Regelmäßig – und nun zum letzten Mal – begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 19

Todesursache: „Hitziges Friesel Fieber“

Was hat es mit den 140 Toden Mozarts auf sich, wurde Mozart tatsächlich nur in einem Armengrab begraben und wo genau befindet sich eigentlich dessen letzte Ruhestätte? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes. In dieser Folge: Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart in Wien.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 18

Die Benediktsregeln als Grundlage der Klostermedizin

Zwischen Schönlaterngasse und Grashofgasse, unweit von der Rotenturmstraße, liegt das Hofensemble des Heiligenkreuzerhofs, bestehend aus Stiftshof, Prälatur, Kapelle und Zinshaus. Inmitten der Hektik und Touristenströme der Stadt ist der Heiligenkreuzerhof auch heute noch eine Oase der Ruhe. Wer dort verweilt und dabei die Augen schließt, der spürt vielleicht noch die Geschäftigkeit der Mönche im frühen Mittelalter, die auch die Versorgung von Kranken miteinschloss. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken.

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Wissenschaft
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Medizingeschichte

Eine Endemie als Ursprung des Vampiraberglaubens

Der Untote, das muss ein Wiener sein! Oder so ähnlich, denn wenig bekannt ist, dass die bis heute bestehende Vorstellung des Vampirs auf historische Schriftstücke zurückgeht, die immer noch im Wiener Hofkammerarchiv aufliegen und schon Bram Stoker zu seinem „Graf Dracula“ inspirierten – und den renommierten Gerichtsmediziner Prof. Dr. Christian Reiter zu einem Vortrag im Rahmen der Wiener Medizinischen Tage der Ärztekammer für Wien.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 17

Die Pest in Wien

Über Jahrhunderte hindurch versetzte die Pest, im Volksmund auch „schwarzer Tode genannt“, die Menschen in Angst und Schrecken. Vor ihr war niemand gefeit, egal ob Bettler oder Edelmann. Das spürte auch Kaiser Leopold I., der 1679 nach Ausbruch der Pest sicherheitshalber aus Wien floh und erst wieder zu seinen Untertanen zurückkehrte, als die Pest bereits wieder im Abklingen begriffen war. Er hinterließ den Wienern die Pestsäule am Graben – heute beliebter Treff von Jung und Alt. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

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Gesellschaft
Medizingeschichte

Eduard von Hofmann: Detektiv des menschlichen Körpers

Mayerling ist ein verschlafenes Örtchen im Süden Wiens. Dass sich dort trotzdem jährlich an die 100.000 Besucher einfinden, liegt an einem Unglücksfall, der seinesgleichen sucht, ging es dabei doch um den Sohn des österreichischen Herrscherpaares: Kronprinz Rudolf. Der 31-jährige Thronfolger erschoß zuerst seine Geliebte Mary Vetsera, um anschließend Suizid zu begehen. Ein Gerichtsmediziner half dabei, ihm trotzdem ein kirchliches Begräbnis zu ermöglichen. Sein Name: Eduard von Hofmann. Er wurde vor 183 Jahren in Prag geboren.