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Gesellschaft
Medizingeschichte

„Reproduktion minder wünschenswert"

Ein glühender Deutschnationaler mit jüdischen Wurzeln, der als Neurologe und Psychiater gleichermaßen versiert war: Erwin Stranskys Todestag jährt sich heute zum 60. Mal. 1938, nach dem so genannten „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland, wurde der Wiener vom damaligen Dekan Eduard Pernkopf aufgefordert, seine Lehrtätigkeit an der Universität niederzulegen. Stranskys Ansichten sowie seine Sympathien für den frühen Nationalsozialismus machten und machen ihn allerdings zu einer nicht unumstrittenen Persönlichkeit. 

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 16

Theodor Billroth – eine Legende

Er war einer der bedeutendsten Ärzte im 19. Jahrhundert, der besonders wegen seiner gewagten Operationstechniken Berühmtheit erlangte. Nach ihm sind bis heute die Magenoperationen Billroth I und Billroth II benannt. Er förderte das Krankenhaus- und Krankenpflegewesen in Wien und war ein begnadeter Lehrer. Aber es gab auch Schattenseiten aufgrund seiner deutschnational-„arischen“ Gesinnung. Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 15

Reingewaschen von den Sünden

Welche Möglichkeiten hatten „reuige Lustdirnen“ im Mittelalter, um wieder gesellschaftliche Achtung zu erlangen, welche Strafen setzte es bei allfälligen Rückfällen und was hat es mit der sogenannten „Meisterin“ der Büßerinnen auf sich? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. In dieser Folge: Ein Sittenbild des alten Wiens rund um den Franziskanerplatz.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 14

Von Nachzehrern, Untoten und Vampiren

Der erste „amtlich“ nach Wien gemeldete Übergriff eines Vampirs ereignete sich 1725 im heutigen Serbien, damals im Grenzgebiet zwischen der österreichischen Habsburgermonarchie und dem osmanischen Reich. Weitere Vampirberichte folgten, die schließlich 1755 in eine wahre Epidemie an Vampirismus mündeten. Doch was hat das alles mit dem Leibarzt von Maria Theresia, Gerard van Swieten, zu tun? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte.

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Medizinhistorische Streifzüge – Folge 13

Die Unterbringung der „Irren“

Welche okkulten Zahlen verbergen sich hinter der Aufmachung des ehemaligen „Narrenturms“, was hat es mit dem sogenannten „Brünnlfeld“ auf sich und welche Ikonographie verwendete Otto Wagner beim Bau der Anstaltskirche „Am Steinhof“? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang zu den Stätten früher Unterbringung psychisch kranker Menschen.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 12

Unterwegs im Griechenviertel

Welche Bedeutung hatten alte griechische Texte auf die Medizinbücher des Mittelalters, was verstand man unter „Bruckfleisch“ und warum galt das Fleisch des Bibers als „fischig“ und damit als Fastenspeise? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang durch das Griechenviertel rund um den Fleischmarkt und den Donaukanal.

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Gesellschaft
Nürnberger Ärzteprozess

„Im Grunde bedeutet das Einzelwesen nichts mehr"

Die Vereinigten Staaten vs. Karl Brandt et al. – so hieß der Nürnberger Ärzteprozess, in dem die wichtigsten Medizinvertreter des nationalsozialistischen Deutschland angeklagt wurden, hochoffiziell. Der junge Berliner Chirurg Brandt war Ranghöchster der 23 Angeklagten und galt als einer der Vertrauten Adolf Hitlers. Am 9. Dezember vor 75 Jahren begann dieser Prozess und ließ die Welt einen Blick auf Ärztinnen und Ärzte als Akteure des Regimes werfen, die für vielfachen Mord und grausame Medizinversuche an Gefangenen verantwortlich waren, trotzdem aber wenig bis keine Schuldeinsicht und schon gar keine Reue zeigten.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 11

Die Anfänge der universitären Lehre

Ab wann kann man von einer wissenschaftlich-medizinischen Lehre in Wien sprechen, wo fand (wahrscheinlich) die erste Leichenöffnung im deutschsprachigen Raum zur anatomischen Demonstration statt und welchen unglücklichen Bezug dazu hatte ein gewisser Konrad Praitenauer? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Die Anfänge der universitären Lehre.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 10

Zur „Erhaltung der Menschheit“

Wo befand sich der ehemalige Eingang des 1784 gegründeten Wiener Gebär- und Findelhauses, was machte diese Einrichtung so besonders und welche Verbindung gibt es dabei zu Guido Holzknecht, dem Pionier der Radiologie? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Ein Spaziergang zum Hof 7 des alten AKH.

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Gesellschaft
Medizinhistorische Streifzüge – Folge 9

Das sündige Wien

Warum suchten liebestolle römische Legionäre gerne Bäckereien auf, welche Zahlungsmittel standen Freiern zur Verfügung und was war unter dem sogenannten Hüstelstrich zu verstehen? Regelmäßig begibt sich Hans-Peter Petutschnig bei medinlive auf eine Zeitreise zu den Spuren der alten Wiener Medizin. Dabei gibt es viel zu entdecken, längst Vergangenes, mitunter Skurriles, Schockierendes oder auch Prägendes, oft gut verborgen unter baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte. In dieser Folge: Die Prostitution in Wien von der Antike bis zur Zeit Maria Theresias.