Coronavirus

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Coronavirus

Corona: Gesundheitsminister rät zur Maske, aber keine Pflicht

Angesichts der steigenden Krankheitsfälle von Corona und auch Influenza hat Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Mittwoch dazu geraten, wieder dort Maske zu tragen, wo viele ältere oder kranke Menschen zusammenkommen zum Beispiel in Spitälern, Pflegeheimen oder Arztpraxen. Eine dezidierte Maskenpflicht gibt es nicht. Denn eine Überlastung in den Krankenhäusern ist nicht gegeben.

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Coronavirus
Coronavirus

Wiener Gesundheitsverbund mit neuen Maßnahmen

Die steigende Zahl von Covid-Erkrankungen hat nun den Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) veranlasst, strengere Maßnahmen in seinen Einrichtungen einzuführen. So gilt, auch wenn Covid-19 seit 1. Juli keine meldepflichtige Erkrankung mehr ist, eine Testpflicht in allen WIGEV-Stellen für Patient:innen mit Symptomen, selbst wenn diese nur mild sind. Bereiche mit vulnerablen Patient:innen werden besonders geschützt, hieß es am Dienstag.

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Coronavirus
Infektionskrankheiten

Mehr als 29.000 Menschen mit Corona im Krankenstand

Mehr als 110.000 Österreicher sind in der Vorwoche mit Erkältungskrankheiten im Krankenstand gewesen, über 29.000 davon mit Covid-19. Mehr als 400 betrafen Influenza („echte Grippe“) und über 84.000 Personen waren mit grippalen Infekten arbeitsunfähig, zeigen die Zahlen von ÖGK-Versicherten. Hinzu kommen also Krankschreibungen bei anderen Krankenkassen. „Die Zahl der Krankenstände steigt wieder“, erläuterte ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter am Montag.

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Coronavirus
Infektionskrankheiten

Wiener AKH testet stationäre Patient:innen auf Corona

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) testet ab Dienstag Patient:innen vor einer stationären Aufnahme auf das Coronavirus. Das bestätigte das Krankenhaus. Die Maßnahme sei vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen getroffen worden. Voraussetzung sei das Einverständnis der jeweiligen Person, hieß es. Werde dem Test nicht zugestimmt, wirke sich das jedoch nicht auf die Aufnahme aus.

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Coronavirus
Abwasser-Monitoring

Corona-Monitoring verzeichnet Rekordwerte in Kärnten

Corona-Erkrankungen legen in Kärnten deutlich zu, wie aus dem Abwassermonitoring herauszulesen ist. Laut einer Aussendung von Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ) vom Donnerstag hätten einige Regionen sogar Rekordwerte für dieses Jahr verzeichnet. Welche Regionen genau diese Hotspots sind, wollte man auf APA-Nachfrage nicht verraten, das könne sich rasch ändern, hieß es. Das Land befürchtet einen weiteren Anstieg der Coronafallzahlen in den nächsten zwei Wochen.

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Coronavirus
Schweiz

Seit Corona verschwundene Bakterien Mykoplasmen sind zurück

Nach über drei Jahren Abwesenheit sind die Lungenentzündung verursachenden Mykoplasmen zurück. Das belegt die Studie eines internationalen Forschungsteams unter Schweizer Leitung, die am Donnerstag im Fachblatt „The Lancet Microbe“ veröffentlicht wurde. „Auch in der Schweiz gibt es derzeit eine deutliche Zunahme“, sagte Studienleiter Patrick Meyer Sauteur vom Kinderspital Zürich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

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Coronavirus

Pensionistenverband fordert wieder gratis Coronatests in Apotheken

Der SPÖ-nahe Pensionistenverband fordert eine Rückkehr der kostenlosen Coronatests. Konkret sollen wieder fünf Antigentests pro Monat und Person gratis in Apotheken abgeholt werden dürfen, heißt es in einer Aussendung. Derzeit würde eine Packung mit zehn Antigentests zwischen 15 und 20 Euro kosten, so Pensionistenverbandspräsident Peter Kostelka. Für z.B. Mindestpensionist:innen sei das viel Geld.

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Coronavirus
Schweiz

Strategie zum langfristigen Umgang mit dem Coronavirus

Der Schweizer Bund sieht auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit einer Reihe von Massnahmen will das Innendepartement besonders gefährdete Menschen schützen. Es hat dazu am Dienstag eine Strategie verabschiedet.

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Coronavirus

Schweizer Strategie zum langfristigen Umgang mit dem Coronavirus

Der Bund sieht auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie weiterhin Risiken im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Mit einer Reihe von Massnahmen will das Innendepartement besonders gefährdete Menschen schützen. Es hat dazu am Dienstag eine Strategie verabschiedet. Ziel der „Endemiestrategie Covid-19“ ist auch, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Mitteilung schrieb.

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Coronavirus
Personalmangel

Winterinfektionen stellen Grazer Kinderzentrum vor Herausforderungen

Das Kinderzentrum am LKH-Uniklinikum Graz bereitet sich auf die kommenden Infektionswellen vor: Aus Personalmangel musste bereits ein Teil der Kinder- und Jugendheilkunde und eine Station der Kinder- und Jugendchirurgie gesperrt werden. Dort und auf anderen Stationen will man bei steigenden Infektionszahlen Begleitpersonen der Kinder unterbringen, die bisher neben dem Bett des Kindes schlafen konnten. Zudem werde die Kooperation mit dem LKH Leoben intensiviert.

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Coronavirus

Coronavirus: Zu wenig Auffrischungsimpfungen in Deutschland

Nach Angaben von Gesundheitspolitikern und des Hausärzteverbands lassen sich - trotz der aktuellen Erkrankungswelle - zu wenig Menschen in Deutschland gegen Corona impfen. „Bisher nutzen noch zu wenig Menschen in Deutschland die Möglichkeit der Corona-Auffrischungsimpfung mit den aktualisierten Impfstoffen, die insbesondere in Verbindung mit einer Grippeschutzimpfung zu einem guten Schutzschild für die angebrochene Herbst-Winter-Saison führen“, sagte Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, dem Redaktionsnetzwerk Deutschand (Samstag).

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Coronavirus

Schnupfen, Husten und Corona - Was tun in der Infektionswelle?

Nahezu jeder kennt irgendjemanden, der gerade hustet oder schnieft. Die Virenmenge in Deutschland ist nicht nur gefühlt sehr groß, sondern auch statistisch belegt auf hohem Niveau. Tendenz steigend. Nach einer Erhebung des Robert Koch-Instituts (RKI) gab es 8500 Erkrankungen pro 100 000 Einwohner in der Woche vom 23. bis 29. Oktober. Das ist für diese Kalenderwoche der höchste Wert seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2011.

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Coronavirus

147.000 Corona-Impfdokumentationsbögen in Salzburg verschwunden

In Salzburg ist derzeit eine Festplatte nicht auffindbar, auf der das Rote Kreuz die Scans von rund 147.000 Dokumentationsbögen von Corona-Impfungen gespeichert hatte. „Wir haben leider feststellen müssen, dass uns ein Datenträger fehlt“, sagte der Landesrettungskommandant des Roten Kreuz Salzburg, Anton Holzer, am Montag zur APA und sprach von einer unangenehmen Sache. „Wir sind jedoch überzeugt, dass wir die externe Festplatte und den dazugehörigen Laptop noch finden.“

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Coronavirus
Coronavirus

Abwasseranalyse zeigt starken Anstieg

Die Kärntner Corona-Abwasseranalysen zeigen einen starken Anstieg der Viruslast in den vergangenen zwei Wochen. Wie der Landespressedienst mitteilte, betrifft dieser alle Regionen, besonders aber Klagenfurt und Villach.

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Coronavirus

SARS-CoV-2 „killte“ offenbar Influenza B-Stamm

Covid-19 hat auch Effekte auf andere Infektionskrankheiten. So hat die Pandemie offenbar dazu geführt, dass weltweit seit Ende März 2020 keine Influenza-Erkrankungen durch Erreger vom Typ B/Yamagata mehr beobachtet wurden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die US-Arzneimittelbehörde FDA empfehlen daher, diese Komponente in den künftigen Influenza-Impfstoffen wegzulassen.

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Coronavirus
Coronavirus

WHO besorgt über Anstieg der Corona-Fälle

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist vor dem kommenden Winter besorgt über den Anstieg der Coronafälle in mehreren Ländern. Leider meldeten nicht mehr alle Länder Fälle, aber unter denen, die die WHO informieren, seien Einweisungen in Krankenhäuser und Behandlungen wegen Covid-19 auf Intensivstationen gestiegen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag in Genf. Er nannte den amerikanischen Kontinent und Europa.

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Coronavirus

Oberösterreichischer Sommertourismus mit besseren Zahlen als vor Corona

Der oberösterreichische Tourismus zieht eine äußerst zufriedene Bilanz dieses Sommers. Es wurden sogar die Zahlen des Vorkrisen-Rekordjahrs 2019 übertroffen, so Tourismus-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP). Er zeigte sich überzeugt, dass man „diesen positiven Schwung auch in den Herbst 2023 mitnehmen“ werde können. Für die bevorstehenden Herbstferien und die Wochenenden bis Weihnachten sei die Buchungslage gut, in manchen Kategorien seien nur noch wenige Kapazitäten verfügbar.

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Coronavirus

Umfrage zu Corona-Sorgen für diesen Herbst: Deutschland ist gespalten

Vor dem ersten Corona-Herbst ohne verpflichtende Schutzvorgaben gehen die Einschätzungen zu eigenen Gesundheitsrisiken laut einer Umfrage in Deutschland auseinander. Gar keine Sorgen vor einer möglichen Corona-Ansteckung in diesem Herbst und Winter machen sich 50 Prozent, wie die repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergab. Tendenziell Sorgen deswegen machen sich dagegen 46 Prozent der Befragten.

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Coronavirus

Mehr Sitzenbleiber nach Aus für Corona-Erleichterungen

Der Wegfall von Corona-Erleichterungen hat im Vorjahr zu einem Zehn-Jahres-Höchststand bei Sitzenbleibern an den Schulen geführt. Insgesamt wiederholten im Schuljahr 2022/23 rund 25.100 Schülerinnen und Schüler eine Schulstufe, zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS durch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). In den Jahren davor waren es zwischen 17.600 und 21.700, bevor die Zahl der Klassenwiederholungen 2020/21 auf 11.900 absackte.

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Coronavirus

NÖ Corona-Fonds - Mehr als eine Million Euro an Hilfen beantragt

Seit der Corona-Fonds in Niederösterreich am 1. September in seine nächste Etappe gegangen ist und direkte Hilfen für Familien, Kinder und Vereine abgerufen werden können, ist laut LH-Stellvertreter Udo Landbauer und Landesrat Christoph Luisser (beide FPÖ) eine Fördersumme von bereits mehr als einer Million Euro beantragt worden. Der große Andrang bestätige die Notwendigkeit der Wiedergutmachung, hielten die beiden Politiker am Montag fest.

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Coronavirus

Mehr Corona-Fälle, neue Varianten: Experten noch nicht beunruhigt

Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder. Das spiegelt auch das SARI-Dashboard wider, das über stationäre Spitalsaufnahmen mit Atemwegserkrankungen informiert. „Wenn wir sehen, dass derzeit die Corona-Infektionen wieder zunehmen, so ist dies stark auf die neuen Varianten zurückzuführen“, erläuterte Komplexitätsforscher Peter Klimek, der derzeit aber keinen Grund für große Besorgnis ortet. Die Situation sei wenig überraschend, sagte Andreas Bergthaler gegenüber der APA.

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Coronavirus

„Corona-Denkmal der Hoffnung“ beim Wiener AKH enthüllt

Ein barrierefrei begeh- und erlebbares Kunstwerk ist am Dienstag als „Corona-Denkmal der Hoffnung“ am Vorplatz des Universitätsklinikums AKH Wien enthüllt worden. Gestiftet wurde es vom Unternehmerpaar Martin und Gerda Essl als Zeichen des Dankes "für die außergewöhnlichen Leistungen in der medizinischen Versorgung und Forschung während der Pandemie und darüber hinaus“.

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Coronavirus
Corona

Sichere Autopsien in Pandemie-Zeiten

Die Covid-19-Pandemie hat die Medizin auf unterschiedlichsten Gebieten verändert - von der wesentlich größeren Verbreitung der Telemedizin bis hin zu den neuen mRNA-Vakzinen. Linzer Pathologen haben auf ganz anderem Gebiet geforscht: Sie haben jetzt einen neuen Weg für Autopsien belegt - ein minimal-invasives Verfahren zur Gewinnung von Gewebeproben unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen.

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Coronavirus
Coronavirus

Neue Covid-Variante BA.2.86 auch in der Schweiz

Eine umfangreich mutierte Covid-Variante mit der Bezeichnung BA.2.86 ist der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge nun auch in der Schweiz nachgewiesen worden. Das Auftreten in Südafrika sei inzwischen ebenfalls dokumentiert, erklärte die WHO-Expertin Maria Van Kerkhove am Donnerstag in ihrer ersten Stellungnahme zu dem Virus-Typ. Zuvor sei dieser in Israel, den USA und Großbritannien gefunden worden. Der erste Nachweis erfolgte am 24. Juli in Dänemark.

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Coronavirus
Coronavirus

Corona: Haus der Geschichte übernimmt GECKO-Tarnanzug

Die Coronapandemie ist endgültig - trotz steigender Infektionszahlen - museumsreif. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) hat zum vorläufigen Abschluss der museumseigenen „Corona-Sammlung“ nun Objekte der staatlichen GECKO-Kommission übernommen. Darunter befindet sich auch der durch Medienauftritte zum Kult-Outfit avancierte Tarnanzug von General Rudolf Striedinger. Auch das Outfit von Chief Medical Officer Katharina Reich darf man im Museum aus nächster Nähe begutachten.

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Coronavirus
Coronavirus

Was das Virus im Herbst bringen könnte

Erleichterung hat sich breitgemacht. Der internationale Gesundheitsnotstand wegen Sars-CoV-2 ist seit Monaten beendet. In Deutschland ist laut Robert-Koch-Institut (RKI) ein Anstieg der gemeldeten Corona-Fallzahlen zu verzeichnen. Eine Prognose für den ersten Herbst nach der Pandemie.

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Coronavirus
Ischgl

Vom ersten Coronafall bis zu Entscheidungen der Justiz

Die Causa Ischgl ist eine fast Neverending Story. Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in Österreich beherrschte der Tiroler Tourismus-Hotspot oft die Schlagzeilen. Den Anfang markierte die Apres-Ski-Bar „Kitzloch“ und deren infizierter Barkeeper, es folgte eine Quarantäne für das Paznauntal. Die Justiz startete strafrechtliche Ermittlungen, die eingestellt wurden. Auch zivilrechtliche Klagen wurden nach einem Entscheid des Obersten Gerichtshofs (OGH) zurückgezogen.

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Coronavirus
Deutschland

RKI: Corona-Fallzahlen steigen seit einem Monat

Die Zahl der im Labor bestätigten Corona-Fälle in Deutschland steigt wieder, allerdings auf relativ niedrigem Niveau. Diese Entwicklung halte seit etwa einem Monat an, berichtet die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut (RKI) in ihrem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen. Dieser bezieht sich auf die Woche bis 13. August. Demnach wurden vorige Woche bundesweit rund 2400 nachweislich an Covid-19 Erkrankte gemeldet. Das ist mehr als eine Verdopplung im Vergleich zur Woche bis 9. Juli, als es rund 1000 waren.

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Coronavirus

Experten: Coronavariante EG.5 verbreitet, aber ohne große Gefahr

Die neue Coronavirus-Variante EG.5 breitet sich weltweit zwar immer weiter aus, wird von Experten aber als nicht besonders gefährlich angesehen. „Meiner Einschätzung nach geht von EG.5 keine besondere Gefahr aus“, sagte Richard Neher, Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien am Biozentrum der Universität Basel.

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Coronavirus
Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Coronavirus

Mögliche neue Anwendung von millionenfach erprobten Arzneimitteln

Millionenfach in anderer Verwendungsform benützte Medikamente könnten bei schweren Covid-19-Erkrankungen von Männern und bei Prostatakrebs eine positive Wirkung haben. Der bei hormonabhängigen Brustkrebs eingesetzte Aromatasehemmer Letrozol und das Diabetes-Basistherapeutikum Metformin sind zwei solcher Substanzen, haben jetzt internationale Wissenschaftlerteams mit Beteiligung aus Wien belegt.

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Coronavirus

WHO hat keinen Überblick mehr über aktuelle Corona-Todesfälle

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekommt immer weniger Informationen über die Corona-Lage in aller Welt. „Derzeit können wir keine genaue Statistik zu den Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19 zur Verfügung stellen“, sagte WHO-Corona-Expertin Maria Van Kerkhove. Mit ein Grund für die schlechte Datenlage ist die Beendigung des globalen Gesundheitsnotstands vor drei Monaten.

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Coronavirus

Lungen-Spray soll schwere Lungenentzündungen verhindern

Hinter Lungenschäden bei Erkrankungen wie Covid-19 stecken oft übermäßig aktive Immunzellen der Betroffenen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben einen RNA-Wirkstoff für ein Lungen-Spray entwickelt, der die Aktivität dieser Makrophagen genannten Zellen bremst. Ein neuer, zuckerbasierter Transportmechanismus bringt ihn besonders effektiv an sein Ziel.

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Coronavirus
Bericht

Kärntner Rechnungshof kritisiert Personalpool zur Pandemiebekämpfung

Der Landesrechnungshof hat in einem am Freitag veröffentlichten Bericht den landesnahen Verein „Gesundheitsland Kärnten“ überprüft und vor allem kritisiert, dass über ihn der vom Landtag genehmigte Stellenplan umgangen wurde und wird. Durch den Verein wurden ursprünglich Projekte zur Gesundheitsvorsorge abgewickelt. In der Pandemie wurde er als Personalpool für Contact Tracer & Co genutzt. Ende 2024 soll der Verein aufgelöst werden, kündigte die Politik an.

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Coronavirus
Gerichtssache

Lufthansa legt Berufung gegen EU-Urteil zu Coronahilfen ein

Der juristische Streit um die milliardenschweren Corona-Staatshilfen für die AUA-Mutter Lufthansa geht weiter. Das Unternehmen hat Berufung eingelegt gegen das Urteil des EU-Gerichts, wonach die EU-Kommission die Hilfen des deutschen Staats nicht hätte genehmigen dürfen. Das bestätigte am Dienstag eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt.

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Coronavirus
„Das Virus und wir“

Im Angesicht mit dem Virus: Neue Wissensstation im NHM

Eine neue Wissensstation thematisiert „Das Virus und wir“ ab Mittwoch (26. Juli) im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien. Im Zentrum der im Experimentierraum „Deck 50“ neu konzipierten Schau steht ein etwa ein Meter großes Modell des SARS-CoV-2-Virus mit seinen imposanten „Spikes“, die dem Virus den Eintritt in eine Zelle ermöglichen. Anhand des Coronavirus wolle man auch die Ambivalenz von Krankheiten darstellen, hieß es am Dienstag bei der Vorstellung der Station.

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Coronavirus
  (Update)

Corona

RH-Bericht kritisiert unkoordiniertes Testen

Der Rechnungshof kritisiert in einem neuen Bericht die Teststrategie des Bundes während der Corona-Pandemie. Durch die unterschiedlichen Angebote diverser Ministerien und der Länder sei eine Vielfalt entstanden, die eine Steuerung und Abstimmung des Gesamtangebots durch das Gesundheitsministerium erschwert habe. Die Kosten für das Testen waren durchaus beachtlich, nämlich mindestens 5,2 Milliarden Euro bis Ende 2022.

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Coronavirus
Psychosoziale Versorgung

Home-Treatment verbesserte Symptomatik

Mitten in der Corona-Pandemie haben die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Allgemeinen Krankenhaus und die Psychosozialen Dienste in Wien 2021 das Pilotprojekt Home-Treatment gestartet - mit dem eine aufsuchende Versorgung junger Menschen mit sozialpsychiatrischen Erkrankungen umgesetzt wurde. Eine Evaluierung zeigt nun sehr positive Ergebnisse, wie die Projektpartner mitteilten. Die Symptome hätten sich bei 90 Prozent der Betroffenen verbessert.

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Coronavirus
Corona

EU-Parlament will mehr Unabhängigkeit bei Medikamenten

Das EU-Parlament will als Folge aus der Corona-Pandemie mehr Unabhängigkeit Europas bei der Versorgung mit Medikamenten. Zu den wichtigsten Vorschlägen eines am Mittwoch vom EU-Parlament in Straßburg angenommenen Berichts zähle etwa, „die strategische Autonomie der EU im Bereich Arzneimittel zu stärken und die Vergabe von Aufträgen durch die EU transparenter zu machen“, teilte das EU-Parlament mit.

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Coronavirus
Corona

Ende des Notstands in Spanien - Keine Maskenpflicht mehr

Zwei Monate nach der Weltgesundheitsorganisation WHO hat auch Spanien den Corona-Gesundheitsnotstand für beendet erklärt. Der Ministerrat habe am Dienstag das Ende aller außerordentlichen Maßnahmen beschlossen, die zur Bewältigung der Pandemie vereinbart worden seien, teilte die Regierung in Madrid mit. Damit werde auch die noch in einigen Bereichen geltende Maskenpflicht abgeschafft. Die Beschlüsse sollen schon bald nach Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten.

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Coronavirus

Corona - SARS-CoV-2 nicht mehr meldepflichtig

Rechtzeitig vor den Sommerferien endet eine der letzten Corona-Maßnahmen. Mit dem 1. Juli ist SARS-CoV-2 keine meldepflichtige Krankheit mehr.

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Coronavirus
Corona

Landeskrisenstab in OÖ mit 1. Juli aufgelöst

Mit Ende der Meldepflicht bei Coronainfektionen ist in Oberösterreich mit 1. Juli auch der Krisenstab des Landes aufgelöst worden. Mehr als 420.000 Stunden Arbeit wurden dort und in den Krisenstäben der Bezirkshauptmannschaften geleistet, hieß es in einer Presseaussendung am Freitag.

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Coronavirus

Wallner zu Schlüssen aus Covid: „Würden keine Schulen mehr schließen“

Die Vorarlberger Landesregierung hat am Dienstag ihre Schlüsse aus dem Umgang mit der Coronapandemie präsentiert. Es sei immer dem jeweiligen Erkenntnisstand entsprechend nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt worden, betonten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Martina Rüscher (beide ÖVP) und Landesrat Daniel Zadra (Grüne) im Pressefoyer. Vieles sei sehr gut gelungen, manches würde man heute anders machen: „Wir würden keine Schulen mehr schließen“, so Wallner.

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Coronavirus
WHO Europa

Gefahren durch Corona sind noch nicht vorüber

Die Gefahren durch das Coronavirus sind nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiterhin noch nicht vorüber. „Auch wenn es kein globaler Gesundheitsnotfall mehr ist, ist es trotzdem nicht verschwunden“, sagte der Direktor der WHO Europa, Hans Kluge, am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Kopenhagen. In seinem Zuständigkeitsbereich, zu dem 53 europäische, aber auch zentralasiatische Länder gehören, gebe es weiterhin wöchentlich fast tausend Corona-Tote.

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Coronavirus
Deutschland

Versammlungsverbot zu Corona-Beginn unverhältnismäßig

Das völlige Verbot von Versammlungen zu Beginn der Corona-Pandemie im April 2020 in Deutschland war nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts unverhältnismäßig. Das oberste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig stufte am Mittwoch die entsprechende Passage einer sächsischen Corona-Schutzverordnung als unwirksam ein. Der Verordnung zufolge waren Versammlungen nur mit Genehmigung zugelassen. Auch andere deutsche Bundesländer hatten damals Kundgebungen untersagt.

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Coronavirus
Erhebung in Deutschland

Coronamaßnahmen verschlechterten psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die Coronamaßnahmen haben einer aktuellen Erhebung zufolge zu einer deutlichen Verschlechterung der psychischen Gesundheit von deuschen Kindern und Jugendlichen geführt. Dies ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichen Studie, für die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) Abrechnungsdaten analysierte. Besonders betroffen waren demnach jugendliche Mädchen. Vor allem in den Pandemiejahren 2020 und 2021 wurden bei ihnen „deutlich überproportional“ mehr Depressionen und Essstörungen neu diagnostiziert.

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Coronavirus
Coronavirus

EuGH: Vergütung bei Corona-Quarantäne auch für Wanderarbeiter

Nationales Recht ist diskriminierend, wenn es Arbeitnehmer aus einem anderen EU-Land gegenüber inländischen Arbeitnehmern benachteiligt. Das betonte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil zu einem Fall aus Österreich. Das Thermalbad Fontana hatte seinen Arbeitnehmern mit Wohnsitz in Ungarn und Slowenien während einer Corona-Quarantäne Arbeitsentgelt ausgezahlt. Die Behörden verweigerten aber die Vergütung für den Verdienstentgang.

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Coronavirus
Corona

Nationalrat beschloss Maßnahmen-Ende

Der Nationalrat hat die Corona-Pandemie legistisch beendet. Mit Stimmen der Regierungsparteien ist heute das Covid-Überführungsgesetz beschlossen worden, Covid-19 wird damit ab dem 30. Juni wie alle anderen nicht-anzeigepflichtigen Infektionskrankheiten behandelt, die Meldepflicht entfällt. Tests für symptomatische Personen bleiben weiterhin kostenlos, betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).

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Coronavirus
WHO Europa

Gesundheitsnotstand vorbei, Corona-Pandemie aber nicht

Das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation WHO warnt davor, die Corona-Pandemie vorschnell auf die leichte Schulter zu nehmen. Covid-19 werde zwar seit Anfang Mai nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand definiert, habe aber global betrachtet nach wie vor erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit, teilte die WHO Europa mit.

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Coronavirus
  (Update)

Covid-Abschluss

Nationalrat: Die Plenarwoche im Detail

Das Ende des Corona-Regimes, Teuerungshilfen für Familien, der neue Eltern-Kind-Pass und das Regulativ für den Klimabonus sind die größten Themen des einzigen Plenartages diese Woche am Mittwoch. Für eine „Dringliche Anfrage“ wäre seitens der Opposition zunächst die FPÖ am Zug, bei einem Verzicht die NEOS. Im Folgenden die Plenarwoche im Detail.

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Coronavirus
Corona

Weitgehendes Aus für Datenveröffentlichung ab Ende Juni

Nach mehr als drei Jahren will das Gesundheitsministerium die tagesaktuelle Veröffentlichung der Corona-Daten weitgehend einstellen. Derzeit veröffentlicht das Ministerium noch täglich, wie viele Menschen in Österreich an Covid-19 erkrankt oder nach einer Infektion verstorben sind. Mit 1. Juli läuft das aus. Als Ersatz soll es ab August ein neues Dashboard mit Daten zu schweren Atemwegserkrankungen geben.

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Coronavirus
Gerichtssache

Ischgl: Klagen am Landesgericht Innsbruck noch in Schwebe

Nachdem der Oberste Gerichtshof (OGH) in der Causa Ischgl vergangene Woche eine Amtshaftung der Republik verneint hatte, ist die Zukunft der am Landesgericht Innsbruck eingebrachten Einzelklagen sowie der Sammelklage zum Teil noch offen. Einige der Klagen seien zurückgezogen worden, in anderen Fällen wurden Ruhendvereinbarungen getroffen, sagte Gerichtssprecherin Birgit Fink zur APA. Der OGH habe sich jedenfalls mit allen dafür relevanten Rechtsfragen auseinandergesetzt.

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Coronavirus

EU-Arzneimittelbehörde warnt vor anhaltender Bedrohung durch Coronavirus

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat bei ihrer letzten regulären Pressekonferenz zum Coronavirus vor der anhaltenden Gefahr durch Covid-19 gewarnt. „Dieses Virus ist und bleibt eine Bedrohung, vor allem für die am meisten gefährdeten Menschen“, sagte der EMA-Beauftragte für Impfstrategie, Marco Cavaleri, am Dienstag. Das Virus zirkuliere immer noch und es entstünden neue Varianten. Die Gesundheitsbehörden müssten besonders im Winter wachsam bleiben.

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Coronavirus
Ab Juli

Corona künftig nicht-anzeigepflichtige Infektionskrankheit

Corona wird ab Juli in rechtlicher Hinsicht wie alle nicht-anzeigepflichtigen Infektionskrankheiten behandelt werden. Wie eine am Dienstag im Gesundheitsausschuss mit der Stimmenmehrheit von ÖVP und Grünen beschlossene Regierungsvorlage vorsieht, wird Covid-19 damit vom Pandemie- in das Regelsystem überführt, berichtete die Parlamentskorrespondenz.

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Coronavirus
Deutschland

Nutzen von Ozon-Eigenbluttherapie bei Long-Covid unklar

Deutsche Expert:innen sehen derzeit keinen Nutzen einer sogenannten Ozon-Eigenbluttherapie zur Behandlung von Long-Covid. „Es liegen keine Studiendaten vor, die darauf hinweisen, dass dieses Verfahren die Symptome von Long-/Post-Covid lindern kann“, erklärte der Medizinische Dienst Bund am Dienstag in Berlin. Der Nutzen sei daher „unklar“.

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Coronavirus
Coronavirus

Ischgl: OGH sieht keine Haftung des Bundes wegen Corona-Infektion

In der Dauercausa Ischgl liegt eine richtungsweisende Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) vor. Das Höchstgericht verneinte Amtshaftungsansprüche eines deutschen Touristen gegen die Republik. Dieser war im März 2020 während eines Aufenthalts in dem Tiroler Wintersportort offenbar mit dem Coronavirus angesteckt worden. Der OGH gab damit Rekursen der Finanzprokuratur gegen den Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichts, des Oberlandesgerichts Wien (OLG), Folge.

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Coronavirus
32-Jähriger verurteilt

Handel mit falschen Corona-Impfnachweisen

Einem 32-Jährigen (richtig), der falsche Covid-19-Impfnachweise hergestellt und damit einen schwunghaften Handel aufgezogen hatte, ist am Dienstag am Bezirksgericht Meidling ein kurzer Prozess gemacht worden. 50 Fakten mit weit mehr als 100 Abnehmern, darunter ein ehemaliger Spitzenpolitiker der FPÖ, umfasste die Anklage. Wegen Fälschung eines Beweismittels, Urkundenfälschung und Körperverletzung wurde der Angeklagte zu acht Monaten, davon sechs bedingt, verurteilt.

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Coronavirus

Gnadenfrist für Regierung im Streit um Johnsons Whatsapp-Nachrichten

Im Streit um Whatsapp-Nachrichten des früheren britischen Premiers Boris Johnson ist am Dienstag ein Showdown zwischen dem Corona-Untersuchungsausschuss des Parlaments und der Regierung abgewendet worden. Ausschuss-Vorsitzende Lady Heather Hallett verlängerte eine um 16.00 Uhr (17.00 Uhr MESZ) auslaufende Frist an die Regierung zur Aushändigung der Nachrichten bis Donnerstag. Weigert sich das Kabinett, drohte die pensionierte Richterin mit strafrechtlichen Konsequenzen.

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17,3 Prozent der österreichischen Covid-Spitalspatient:innen starben

Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschafter aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patient:innen starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

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Coronavirus
  (Update)

Covid-Hilfen: 1,1 Mrd. Euro an Förderungen auf dem Prüfstand

Die milliardenschweren Covid-Hilfen für Unternehmen sorgen weiterhin für Ungereimtheiten. Von den ausbezahlten Subventionen wackeln 1,062 Mrd. Euro, berichten die „OÖN“ mit Verweis auf eine parlamentarische Anfrage der NEOS an Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Auslöser sei das EU-Beihilfenrecht, wonach Förderungen nur pro Unternehmensverbund und nicht für einzelne Standorte vergeben werden dürften.

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Coronavirus
Niederösterreichischer Landtag

ÖVP und FPÖ verteidigen Corona-Fonds

ÖVP und FPÖ werden am (morgigen) Donnerstag den Corona-Fonds im niederösterreichischen Landtag beschließen. Jochen Danninger, Klubobmann der Volkspartei, trat am Mittwoch Kritik von SPÖ, Grünen und NEOS an noch fehlenden Richtlinien für die 31,3 Millionen Euro schwere Unterstützung entgegen. Details werden demnach „in einem Parallelprozess“ erarbeitet und sollen im Juni beschlossen werden. Verteidigt wurde der Fonds auch von FPÖ-Klubchef Reinhard Teufel.

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Coronavirus

Deutscher Corona-Kritiker Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht

Der Prozess wegen Volksverhetzung gegen den Mediziner und Autor Sucharit Bhakdi vor dem Amtsgericht Plön im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein hat am Dienstag für eine Versammlung von „Querdenkern“ und einen größeren Polizeieinsatz gesorgt. Vor dem Gerichtsgebäude in der Kreisstadt versammelten sich ab der Früh immer mehr Anhänger Bhakdis. Bis zum Beginn des Prozesses waren es mehr als 300 Menschen, die mit Transparenten ihre Solidarität mit dem Angeklagten ausdrückten.

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Coronavirus

Corona-Impfung: Überlebensrate von beatmeten Patient:innen steigt etwas

Einige Studien, die sich damit beschäftigten, ob eine Covid-Impfung auch Menschen eine höhere Überlebenschance beschert, die einen schwereren Krankheitsverlauf haben, fanden kaum Unterschiede zwischen den Gruppen. Im Fachblatt „Journal of Medical Virology“ legte nun eine Gruppe um an der Uni Wien tätige Forscher eine Untersuchung vor, die eine etwas erhöhte Mortalitätsrate unter Ungeimpften im Vergleich zu geimpften Patient:innen zeigt, wenn beide im Spital Beatmung benötigten

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Coronavirus
Gerichtsverfahren

Deutscher Corona-Kritiker Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht

Begleitet von Sympathiebekundungen seiner Unterstützer und einem großen Medienandrang hat in Deutschland ein Prozess wegen Volksverhetzung gegen den Mediziner und Autor Sucharit Bhakdi begonnen. Die Polizei setzte angesichts befürchteter Proteste am Dienstagmorgen rund 50 Beamte am Amtsgericht in Plön im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein ein. Auch die Justiz verstärkte ihr Personal. Zu Zwischenfällen kam es trotz Gedränges am Eingang nicht.

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Coronavirus

Norwegens König Harald erneut wegen Infektion ins Spital eingeliefert

Der norwegische König Harald V. ist wegen einer Infektion erneut ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 86 Jahre alte Monarch werde im Nationalkrankenhaus in Oslo behandelt, teilte das Königshaus am Montag mit. Er sei „krank“, aber sein Zustand sei „stabil“. Wegen seiner stationären Behandlung könne Harald V. seine offiziellen Aufgaben „ein paar Tage lang“ nicht ausüben, hieß es in der Mitteilung weiter.

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Coronavirus

WHO hob Corona-Gesundheitsnotstand auf

Die weltweite Corona-Pandemie gilt nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand. Das entschied die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag. Konkrete Folgen hat das nicht, weil jedes Land für sich über seine Schutzmaßnahmen entscheidet. Weltweit gab es laut WHO mindestens 20 Millionen Tote durch die Corona-Pandemie.

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Coronavirus

Prozess um Corona-Tote in steirischem Pflegeheim gestartet

Im Landesgericht Leoben hat am Dienstag der Prozess um die vielen Corona-Fälle in einem Pflegeheim im obersteirischen St. Lorenzen im Mürztal begonnen. Fünf großteils leitende Angestellte müssen sich wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten verantworten. Schuldig fühlte sich keiner der Angeklagten, zwei verweigerten auch die Aussage.

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Coronavirus
Corona

Maskenpflicht bei Arzt & Co. endet demnächst

Mit dem 1. Mai endet ein Teil der noch bestehenden Corona-Regeln: Nur mehr bis 30. April gilt in ganz Österreich in vulnerablen Bereichen wie Spitälern, Alten- und Pflegeheimen und in Arztpraxen eine Maskenpflicht. Ebenfalls auslaufen wird zeitgleich die sogenannte Risikogruppenfreistellung. Ende Juni ist dann auch die Meldepflicht bei einer Covid-Erkrankung Geschichte.

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Coronavirus
Fragen & Antworten

Neue Stiko-Einschätzung: Wer die Corona-Impfung noch braucht

Mehr als drei Jahre nach dem Corona-Ausbruch sind weitere Sars-CoV-2-Impfungen aus Sicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) in Deutschland in erster Linie noch für Risikogruppen wichtig. „Gesunden Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund der Seltenheit schwerer Verläufe jetzt keine Covid-19-Impfung mehr empfohlen“, teilte die Ständige Impfkommission zu einem Beschlussentwurf mit, der am Dienstag in das sogenannte Stellungnahmeverfahren gehen sollte. Dazu Fragen und Antworten:

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Coronavirus
Coronavirus

54 Prozent der Geimpften wollen sich weiterhin auffrischen

54 Prozent der gegen Covid-19 geimpften Personen in Österreich werden sich in Zukunft „wahrscheinlich“ oder „auf jeden Fall“ eine Auffrischung holen. Am höchsten ist die Zustimmung bei den bereits viermal Geimpften, zeigt eine Umfrage im Auftrag des Verbands der Impfstoffhersteller (ÖVIH). 17 Prozent der Geimpften wollen sich aber „auf keinen Fall“ auffrischen lassen. ÖVIH-Präsidentin Renée Gallo-Daniel hält daher „eine breite Aufklärungskampagne“ vor dem Herbst für sinnvoll.

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Coronavirus

WHO nimmt Coronavirusvariante XBB.1.16 auf Beobachtungsliste

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Coronavirus-Variante XBB.1.16 auf ihre Beobachtungsliste genommen. „Wir sehen Charakteristika, die auf eine erhöhte Ansteckungskapazität hindeuten“, sagte WHO-Nothilfedirektor Mike Ryan am Dienstag in Genf.

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Coronavirus
Corona

Weltweit 5,6 Milliarden mindestens einmal geimpft

Weltweit sind dem Statistik-Portal Our World in Data zufolge fast 5,6 Milliarden Menschen mindestens einmal gegen Corona geimpft worden. Das ist mehr als die Hälfte der gesamten Weltbevölkerung, die nach UN-Berechnungen im November die 8-Milliarden-Marke überschritten hatte. In der EU haben Zahlen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC zufolge rund 338 Millionen Menschen (fast 76 Prozent) mindestens eine Spritze bekommen.

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Coronavirus
Coronavirus

Covid-19-Sterberisiko bei Spitalsaufenthalt stark reduziert

Covid-19 bleibt eine Gefahr für bestimmte Risikopersonen. Doch insgesamt hat sich die Sterblichkeit von hospitalisierten Patient:innen im Vergleich zu Kranken mit schweren saisonalen Influenza-Verläufen von 2020 bis 2022/2023 stark reduziert: von einer fünffach höheren Mortalität zu einem Plus von immerhin noch rund 60 Prozent. Das haben in ähnlicher Form wiederholte Studien aus den USA ergeben.

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Coronavirus
Slowakei

EGMR behandelt Klage zu Corona-Restriktionen für Gottesdienste

Nach den teils monatelangen Verboten öffentlicher Gottesdienste in seinem Heimatland Slowakei während der Hochphase der Corona-Pandemie klagt der frühere EU-Kommissar und EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Jan Figel (63), am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen staatliche Corona-Restriktionen für religiöse Versammlungen. Der Gerichtshof in Straßburg hat die bereits im März 2021 eingebrachte Beschwerde Figels zugelassen.

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Coronavirus
WHO-Kritik

Chinas mangelnde Corona-Transparenz „unentschuldbar"

Mit ungewöhnlich scharfen Worten hat eine Vertreterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Chinas Kooperation bei der Erforschung des Coronavirus angemahnt. Die ranghöchste Covid-19-Expertin der WHO, Maria Van Kerkhove, kritisierte in einem Kommentar in der renommierten US-Fachzeitschrift „Science“ etwa, dass chinesische Wissenschaftler Daten von Virenproben aus der Metropole Wuhan drei Jahre lang zurückgehalten hatten.

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Coronavirus
Coronavirus

Spray statt Spritze: Berliner Wissenschafter entwickelten Covid-19-Nasalimpfstoff

Die aktuellen Covid-19-Impfstoffe wirken gut gegen schwere Verlaufsformen, viel schlechter gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 selbst. Das soll sich jetzt ändern. Wissenschafter der Berliner Universitätsklinik Charité haben gemeinsam mit Schweizer Biotechnologen einen Nasal-Impfstoff aus abgeschwächten Corona-Viren entwickelt und im Tiermodell erfolgreich getestet, teilte die Universität Montagnachmittag mit.

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Coronavirus
Meta-Analyse

Post-Covid-Syndrom ist vornehmlich „weiblich“

Das Post-Covid-Syndrom ist vornehmlich „weiblich“. Frauen haben ein um 56 Prozent erhöhtes Risiko, auch länger als drei Monate dauernde Komplikationen nach einer Covid-19-Erkrankung zu leiden. Die mit zumindest zwei Teilimpfungen erfolgte Immunisierung gegen SARS-CoV-2 verringert hingegen diese Gefahr um 43 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse der wissenschaftlichen Literatur durch britische Wissenschafter.

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Coronavirus
Bilanz

Bis Ende 2022 wurden 9,82 Mrd. Euro für Corona-Kurzarbeit ausbezahlt

Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) berichtete heute im parlamentarischen Sozialausschuss, dass bis Ende des Jahres 2022 rund 9,82 Mrd. Euro für das COVID-19-Kurzarbeitsmodell aufgewendet wurden. Inklusive noch offener Verpflichtungen betrug die Budgetbelastung mit Ende Dezember 2022 rund 9,91 Mrd. Euro.

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Coronavirus
Coronavirus

Infektionsschutz: Nur neutralisierende Antikörper als Indiz

Für den Schutz gegen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist nicht ausschließlich das Vorhandensein von Antikörpern entscheidend, sondern ob es sich dabei um ausreichend neutralisierende Antikörper handelt. Nur diese verhindern das Andocken des Virus an die menschlichen Zellen, zeigte ein Team der MedUni Wien in einer Übersichtsarbeit zum bisherigen Wissensstand. Dabei entdeckten sie auch eine bisher unbekannte Schwachstelle des Virus, hieß es am Montag in einer Aussendung.

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Coronavirus
Coronavirus

WHO-Chef rechnet mit Ende der Pandemie in diesem Jahr

Die Zahl der wöchentlich gemeldeten Corona-Todesfälle ist mit rund 5.000 vergangene Woche zum ersten Mal niedriger gewesen als vor drei Jahren, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals von einer Pandemie sprach. Das sei eine positive Entwicklung, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag in Genf.

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Coronavirus
Corona

Prognose rechnet weiter mit Rückgang bei Spitalspatienten

Seit Anfang März ist die Entwicklung der Corona-Pandemie in Österreich wieder rückläufig. Zum zweiten Mal in Folge rechnet das Covid-Prognosekonsortium mit einem Rückgang bei den hospitalisierten Covid-19-Patient:innen. Die Einschätzung geht davon aus, dass die Zahl der Infizierten auf den Intensivstationen annähernd gleich bleibt und auf Normalstationen eine tendenziell abnehmende Entwicklung aufweist, heißt es in der aktuellen Prognose.

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Coronavirus
Statistik Austria

2022 weniger Corona-Tote als in Vorjahren

Im Jahr 2022 ist die Sterblichkeit in Österreich erneut auf dem hohen Niveau der Vorjahre gelegen. Im Unterschied dazu gab es jedoch weniger Verstorbene im Zusammenhang mit Covid-19 als noch 2020 und 2021. Die häufigste Todesursache im vergangenen Jahr waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs, gefolgt von Covid-19. Das berichtete die Statistik Austria am Mittwoch in einer Aussendung zur jährlichen Sterblichkeits-Statistik.

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Coronavirus

Chinas neuer Ministerpräsident verteidigt Maßnahmen

Chinas neuer Ministerpräsident Li Qiang hat das harte Vorgehen der Regierung während der Corona-Pandemie verteidigt. „Mehr als drei Jahre lang hat das chinesische Volk unter der starken Führung der Kommunistischen Partei gemeinsam gegen Covid-19 gekämpft, und jetzt haben wir einen großen und entscheidenden Sieg im Kampf gegen die Krankheit errungen“, sagte Li Qiang am Montag auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der Jahrestagung des Pekinger Volkskongresses.

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Coronavirus
Corona-Verordnungen

Auch Japan lockert Richtlinien zum Tragen von Masken

In Japan hat es nie eine gesetzliche Maskenpflicht gegeben. Seit Beginn der Corona-Pandemie trugen die Japanerinnen und Japaner trotzdem konsequent Mundschutz, ob drinnen oder draußen. Gesetze waren dafür nicht nötig. Der Staat gab lediglich Empfehlungen aus. Doch auch die sind seit Montag aufgehoben. Nur in medizinischen Einrichtungen, Pflegeheimen und in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln muss den neuen Richtlinien zufolge weiter Maske getragen werden.

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Coronavirus
Coronavirus

Bayern will Bußgelder nach Urteil teilweise zurückzahlen

Im deutschen Bundesland Bayern können Bürger die in den ersten Wochen der Corona-Pandemie verhängten Bußgelder aufgrund der damals geltenden Ausgangssperre zum Teil zurückverlangen. Das kündigte das bayerische Gesundheitsministerium am Donnerstag an und zog damit die Konsequenzen aus einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVG) vom November. Dieses hatte die bayerischen Regelungen als zu weitgehend bezeichnet und die Ausgangssperre im Nachhinein für rechtswidrig erklärt.

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Coronavirus
Coronavirus

Kein Baby-Boom in der EU zu Beginn der Pandemie

In der Europäischen Union hat es durch den Beginn der Corona-Pandemie mit Lockdowns wohl keinen Babyboom gegeben. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, kamen im Jahr 2021 in der EU 4,09 Millionen Babys zur Welt und damit nur rund 20.000 Kinder mehr als 2020. Die Corona-Pandemie war Anfang 2020 in Europa ausgebrochen, mit Ausgangssperren und Reisebeschränkungen als Folgen in vielen europäischen Ländern.

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Coronavirus
Corona-Pandemie

Brüssel und Wien bei Austro-Coronaförderungen uneins

Derzeit finden für rund 900 Antragsteller:innen um Coronahilfen keine Auszahlungen statt wie die Geschäftsführer der zuständigen staatlichen Coronahilfsagentur COFAG, Marc Schimpel und Ulrich Zafoschnig, bestätigten. Die Zahl könne sich aber ändern. Wie lange eine Klärung des ganzen Sachverhalts noch dauert – die EU will Unternehmensverbünde gefördert sehen, Österreich fördert Einzelunternehmen –, sei offen.

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Coronavirus
Wuhan

FBI: Coronavirus-Ursprung „höchstwahrscheinlich“ durch Laborpanne

Der Direktor der US-Bundespolizei FBI hat eine frühere Einschätzung seiner Behörde bestätigt, wonach eine mögliche Laborpanne in China „höchstwahrscheinlich“ für die Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich gewesen ist. „Das FBI geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein möglicher Laborvorfall in Wuhan ist“, sagte Christopher Wray am Dienstagabend (Ortszeit) dem US-Sender Fox News. „Hier geht es um ein mögliches Leck in einem von der chinesischen Regierung kontrollierten Labor.“

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Coronavirus
  (Update)

Coronavirus

In Spitälern ist mit Zuwachs auf Normalstationen zu rechnen

Während sich nun auch die Bundeshauptstadt von der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gericht- und Amtsgebäuden verabschiedet hat, sind die Corona-Zahlen und damit einhergehend auch die hospitalisierten Covid-19-Patient:innen in Österreich zuletzt wieder gestiegen. Das Covid-Prognosekonsortium geht in seiner aktuellen Einschätzung davon aus, dass auf den Normalstationen mit einem weiteren Zuwachs zu rechnen ist.

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Coronavirus
Coronavirus

Testpflicht für Reisende aus China endet

Reisende aus der Volksrepublik China müssen künftig vor dem Abflug nach Österreich keinen negativen PCR-Test mehr vorweisen. Die entsprechende Novelle der Einreiseverordnung wurde am Montag vom Gesundheitsministerium kundgemacht und tritt am Mittwoch in Kraft. Analysen des Abwassers ankommender Flugzeuge hätten bisher keine neuen Virusvarianten gezeigt. Mit der Aufhebung der PCR-Testpflicht für Einreisende aus China folgt Österreich dem Beispiel mehrerer europäischer Staaten.

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Coronavirus
Coronavirus

China weist US-Bericht zu Laborpanne hinter Virus zurück

China hat Medienberichte über Erkenntnisse des US-Energieministeriums zurückgewiesen, wonach das Coronavirus vielleicht einer Laborpanne entsprungen sein könnte. Pekings Außenamtssprecherin Mao Ning sagte am Montag vor der Presse, die Suche nach dem Ursprung des Virus sei eine wissenschaftliche Angelegenheit und solle „nicht politisiert“ werden.

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Coronavirus

Wieder „Österreich-Antigen“ in Influenza-Vakzinen 2023/2024

Bei der saisonalen Influenza-Impfung im kommenden Herbst für die Krankheitssaison 2023/2024 könnten die Österreicher „patriotisch“ werden. Zum zweiten Mal findet sich nämlich unter den für die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoff-Antigenen ein Influenza B-Virusstamm aus Österreich aus dem Jahr 2021. Die empfohlene Zusammensetzung der Vakzine wurde Freitagnachmittag von der WHO bekannt gegeben.

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Coronavirus
Coronavirus

5.800 Neuinfektionen am dritten Jahrestag der ersten Fälle

Am dritten Jahrestag der ersten bestätigten SARS-CoV-2-Fälle in Österreich hat die AGES exakt 5.800 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus vermeldet. Außerdem kamen im Tagesvergleich 14 Covid-Tote hinzu. Damit hat die Pandemie seit ihrem Ausbruch insgesamt 21.872 Menschenleben gefordert. In Spitälern lagen zum Wochenende 1.417 Infizierte, aufgrund des breiten Immunschutzes in der Bevölkerung aber mittlerweile viele nicht mehr ursächlich wegen des Virus.

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Coronavirus

Deutsche Regierung will Corona-Expertenrat aktuell nicht auflösen

Der Corona-Expertenrat der deutschen Bundesregierung soll trotz des baldigen Endes der letzten staatlichen Schutzvorgaben vorerst erhalten bleiben. Der Rat bestehe weiterhin. Es sei aktuell nicht geplant, ihn aufzulösen, sagte eine Regierungssprecherin auf Anfrage.

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Coronavirus
Coronavirus

Omikron-Variante laut neuer Studie tödlicher als Grippe

In einer repräsentativen Studie der Universität Luzern ist die Sterblichkeit von hospitalisierten Personen mit der Corona-Variante Omikron und von solchen mit der saisonalen Grippe verglichen worden. Bei Omikron zeigte sich eine signifikant höhere Sterblichkeit. Während den ersten 30 Hospitalisierungstagen war die Sterblichkeit bei an der Omikron-Variante Erkrankten rund 1,5-mal höher, wie die Universität Luzern am Donnerstag mitteilte.

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Coronavirus
Dialogprozess

Coronavirus: Regierung will die „Hand ausstrecken“

Die Bundesregierung will nach drei Jahren Coronapandemie nun die „Hand ausstrecken“. Geschehen soll das bei einem „Dialogprozess“, der rund um Ostern starten soll, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwoch vor Journalisten. „Corona war für unsere Gesellschaft eine Art Trauma, das wir nun gemeinsam aufarbeiten sollten“, begründete er die Offensive, bei der auch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) federführend beteiligt ist.

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Coronavirus
Corona

Prognose rechnet mit mehr Infektionen und mehr Patient:innen

Das Covid-Prognosekonsortium geht in seinem Mittwochs-Update weiterhin von einem Anstieg bei den Corona-Neuinfektionen aus. Die gemeldeter Infektionszahlen im EMS sowie Daten aus dem Abwassermonitoring bestätigen den Aufwärtstrend im Infektionsgeschehen. Auch die Zahl der infizierten Patientinnen und Patienten auf Normalstationen wird demnach weiter ansteigen. Auf den Intensivstationen rechnen die Experten mit einem annähernd gleich bleibenden Bettenbelag.

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Coronavirus

Deutschland: Corona-Schutzvorgaben enden vorzeitig

Weitere bundesweite Corona-Schutzvorgaben in Deutschland sollen vorzeitig zum 1. März auslaufen. Bund und Länder vereinbarten am Dienstag ein früheres Ende der eigentlich bis 7. April festgelegten Masken- und Testpflichten für Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium mit. Für Besuche in Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheimen soll weiterhin Maskenpflicht gelten.

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Coronavirus
Coronavirus

RKI: Corona-Symptome bei Omikron schwerer von Grippe zu unterscheiden

Seltener Geschmacksverlust, öfter Halsschmerzen: Die Symptome von Corona-Patient:innen haben sich laut einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) während der Pandemie verändert. Das sogenannte Symptomprofil sei bei der Omikron-Variante BA.5 zunehmend „grippeähnlicher“ geworden und habe sich dem anderer Atemwegserkrankungen angenähert, schreiben die Autorinnen und Autoren im „Deutschen Ärzteblatt“.

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Coronavirus
Coronavirus

Abwassertests: 14-Tage-Vorwarnzeit für Intensivmedizin

Die Überwachung von Abwässern auf die Konzentration von SARS-CoV-2 gibt den Krankenhäusern bei einer Covid-19-Welle zumindest eine mehr als einwöchige Vorwarnzeit. Für die Intensivstationen beträgt sie etwa doppelt so lange. Das haben österreichische Wissenschafter in einer bundesweiten Studie belegen können.

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Coronavirus
Keine Mutationen

Corona: Keine neuen Virusvarianten in China

Die Sorge, dass die riesige Covid-19-Welle in China nach Aufhebung der striktesten Quarantäneregeln ab Anfang Dezember 2022 zum Entstehen für das Ausland gefährlicher Virusvarianten führen könnte, scheint vorerst unbegründet. Eine aktuelle Studie aus Peking im medizinischen Fachblatt „The Lancet“ zeigte keine neuen Mutationen von SARS-CoV-2.

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Coronavirus
  (Update)

Corona

Wiener Sonderregelungen mit Maskenpflicht enden Ende Februar

Nach Beratungen der Corona-Expertenrunde der Stadt Wien hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Mittwoch ein Ende des Wiener Sonderwegs angekündigt. Es sei zu verantworten, dass die „Sonderregelungen in der Stadt Wien nicht verlängert werden“, sagte Ludwig. Damit endet mit Ende Februar die Maskenpflicht in den Öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Apotheken.

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Coronavirus
Corona

Prognose geht von leichtem Patientenanstieg aus

Das Covid-Prognosekonsortium geht in seinem Mittwochs-Update weiterhin von einem leichten Anstieg von Corona-Patientinnen und Patienten auf Normalstationen aus. Auf Intensivstationen bleibt die Zahl der Infizierten annähernd gleich. Auch die Fallzahlen steigen: Die gemeldeten Infektionszahlen im EMS sowie Daten aus dem Abwassermonitoring bestätigen ebenfalls einen leichten Aufwärtstrend im Infektionsgeschehen.

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Coronavirus
Deutschland

Noch viele Kinder und Jugendliche durch Pandemie psychisch belastet

Mehr Lernprobleme, Depressionen oder Essstörungen: Die Corona-Pandemie hat bis heute weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. „Derzeit sind immer noch 73 Prozent psychisch belastet“, erklärten die Bundesministerien für Familie und Gesundheit unter Berufung auf den Bericht einer interministeriellen Arbeitsgruppe, der am Mittwoch im Kabinett verabschiedet wurde. Er fordert mehr Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung zu unterstützen.

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Coronavirus
Corona

Pandemiekosten trieben Gesundheitsausgaben nach oben

In zweiten Jahr der Corona-Pandemie sind die öffentlichen Gesundheitsausgaben noch einmal kräftig angewachsen. 2021 gaben Bund, Länder, Gemeinden und die Sozialversicherungsträger insgesamt 38,49 Mrd. Euro aus. Das ist um 15,5 Prozent mehr als 2020. Für den Zuwachs sorgten laut Statistik Austria vor allem pandemiebedingte Mehrausgaben - etwa für Covid-Testungen und -Impfungen, aber auch für Schutzausrüstung, Infokampagnen und andere pandemiebedingte Aufwendungen.

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Coronavirus
Corona-Verordnungen

Auch Spanien schafft Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ab

Als eines der letzten Länder der Europäischen Union schafft Spanien die Corona-Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr ab. Von diesem Mittwoch an muss der Mund- und Nasenschutz nur noch in medizinischen Einrichtungen getragen werden - zum Beispiel in Krankenhäusern und Ärzt:innenpraxen sowie in Apotheken und Seniorenheimen. Dies entschied die Regierung am Dienstag in Madrid.

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Coronavirus
Coronavirus

Erregermonitoring: Was zum „großen Wurf“ fehlt

Die Ansage der Regierung, alle Corona-Maßnahmen stufenweise bis Ende Juni auslaufen zu lassen, ist für den Virologen Andreas Bergthaler nachvollziehbar - auch wenn Fragen zum Schutz vulnerabler Gruppen und zu Long Covid noch nicht ausreichend gelöst sind. Die Ansage, dass man trotzdem weiter auf Monitoring setze, sei positiv. Um einen „großen Wurf“ zu schaffen, sollte so ein System aber künftig auch auf die Nachverfolgung anderer Erreger ausgebaut werden.

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Coronavirus
Von Oktober bis Dezember

RKI: 24 Millionen Atemwegserkrankungen unter 12 Millionen Kindern

Viele Eltern in Deutschland dürfte diese Zahl nicht verwundern: Von Oktober bis Ende Dezember hat es laut Robert Koch-Institut (RKI) 24 Millionen Atemwegsinfektionen unter 12 Millionen Kindern gegeben. Zusätzlich zu Sars-CoV-2 hätten sich vorrangig RS-Viren und Grippeviren verbreitet, gab das RKI am Mittwoch zu den Zahlen bekannt.

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Coronavirus
Coronavirus

Kaum noch Corona-Maßnahmen: Welche Regeln in Europas Ländern gelten

Die Corona-Lage in Österreich ist weitgehend entspannt. Sämtliche Maßnahmen sollen nun mit spätestens 30. Juni zu Ende sein, wie die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen hat. In vielen europäischen Ländern gelten bereits seit längerem keine Maßnahmen mehr - in anderen gibt es noch ein paar Regeln zu beachten.

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Coronavirus
Bundesweit

Maskenpflicht fällt in deutschen Bussen und Bahnen

In Bussen und Bahnen fällt nach fast drei Jahren Corona nun in ganz Deutschland die Maskenpflicht. Nachdem etwa die Hälfte der deutschen Bundesländer in ihrem Regionalverkehr die Regel bereits aufgehoben hat, gilt ab Donnerstag auch in den restlichen Bundesländern und im Fernverkehr keine Tragepflicht mehr - das betrifft ICEs, ICs, ECs und auch Fernbusse wie Flixbus. In Flugzeugen ist sie schon seit dem Herbst passé.

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Coronavirus
Corona

Anstieg der Infektionen und Ende bei Spitalsrückgang möglich

Mit dem Wiederanstieg der Corona-Infektionszahlen ist auch ein Ende der rückläufigen Entwicklung bei Spitalspatientinnen - und -patienten möglich. Das Covid-Prognosekonsortium ging im Update vom Mittwoch aber davon aus, dass die Zahlen auf Normal- und Intensivstationen in den kommenden zwei Wochen „annähernd gleich" bleiben. Doch es seien sowohl leichte Zuwächse als auch Rückgänge möglich, hieß es am Tag der Regierunsbekanntgabe des Endes aller Corona-Maßnahmen mit 30. Juni.

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Coronavirus
Corona

Regierung legt am Mittwoch Fahrplan für Maßnahmen-Aus vor

Die Bundesregierung wird am Mittwoch dem Vernehmen nach den Fahrplan für das Ende der Corona-Maßnahmen vorlegen. Darin soll festgehalten werden, welche Krisenmaßnahmen zu welchem Zeitpunkt enden bzw. ins reguläre Gesundheitssystem übergeführt werden können, hieß es. Dies betrifft vor allem die Impfmöglichkeiten, Tests und die Abgabe von COVID-19-Medikamenten. Nähere inhaltliche Details lagen am Dienstagnachmittag noch nicht vor.

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Coronavirus
Coronavirus

Peking erreichte laut Behörden „vorläufig Herdenimmunität“

Chinas Hauptstadt Peking hat nach Angaben seiner Behörden „vorläufig Herdenimmunität“ erreicht. Die Corona-Infektionswelle „hat bereits ihren Höhepunkt erreicht und neigt sich dem Ende zu“, zitierte die Zeitung „Beijing News“ am Dienstag den stellvertretenden Direktor der Pekinger Seuchenschutzbehörde, Wang Quanyi. In Peking gebe es derzeit nur noch „sporadisch Infektionsfälle“, das Ansteckungsrisiko sei „relativ gering“.

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Coronavirus
Coronavirus

Autoimmunerkrankungen könnten Covid-Spätfolge sein

Nach Erkenntnissen deutscher Forscher haben Menschen nach überstandener Covid-19-Infektion deutlich häufiger eine Autoimmunerkrankung als andere. Grundlage ist eine umfangreiche Analyse von Krankenversicherungsdaten. „In allen Alters- und Geschlechtsgruppen traten Autoimmunkrankheiten in der Zeit nach der Infektion signifikant häufiger auf“, sagte Jochen Schmitt vom Universitätsklinikum Dresden.

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Coronavirus
Corona

Gecko für Virus-Monitoring auch bei Maßnahmen-Ende

Die Corona-Beratungsgremium Gecko plädiert dafür, auch nach einer - von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) für die Jahresmitte angekündigte - Aufhebung der COVID-19-Maßnahmengesetzgebung das Virus-Monitoring weiter aufrecht zu erhalten. Auch sei in Betracht zu ziehen, die Erreger anderer respiratorischer Infekte (etwa RSV, Influenza) zusätzlich zu SARS-CoV-2 in das Surveillance-System mit aufzunehmen, so Gecko in seinem am Freitag veröffentlichten Bericht.

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Coronavirus
Corona

US-Experten für jährliche Impfung

Nach den größten Wellen der Covid-19-Pandemie dürfte die Welt in der Zukunft auf Routine - ähnlich wie bei der Influenza - in Sachen SARS-CoV-2-Prophylaxe einschwenken. Ein Beratergremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat am Donnerstag einstimmig eine jährliche Booster-Impfung empfohlen, teilte der US-Pharma-Info-Dienst Stat am Freitag mit.

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Coronavirus
Deutschland

Infektiolog:innen: Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen aufheben

Den jüngsten Forderungen nach einem Ende der Corona-Maskenpflicht im deutschen Gesundheitswesen schließen sich auch Fachleute aus der Infektiologie an. Man plädiere für ein „sofortiges Ende“ der Testpflicht beim Zugang zu Krankenhäusern sowie für die Aufhebung der FFP2-Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen, teilte die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie am Donnerstag mit.

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Coronavirus
4,8 Millionen Infektionen am Tag

Corona-Welle in China auf Höhepunkt

Die massive Corona-Welle in China erreicht ihren Höhepunkt. Nach Modellrechnungen könnte die Zahl der täglichen Neuinfektionen bis spätestens Freitag auf einen Spitzenwert von 4,8 Millionen pro Tag gestiegen sein, bevor sie wieder abnimmt. Das berichtete das in London ansässige Forschungsinstitut Airfinity. Die Zahl der Toten dürfte den Berechnungen zufolge am Donnerstag mit 36.000 am Tag ihren höchsten Stand erreichen.

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Coronavirus
Studie

Nur kleines Zuwanderungsminus in Österreich am Pandemiebeginn

Durch die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen hat sich die Zuwanderung nach Österreich 2020 - gegenüber einer auf Zahlen der vergangenen Jahre basierenden Prognose - um rund elf Prozent verringert. Das berechneten Forscher des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg (NÖ). Noch geringer fiel der Einbruch nur in der Schweiz aus, in Finnland gab es sogar ein Zuwanderungs-Plus, so die Forscher im Fachblatt „Plos One“.

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Coronavirus
Psychische Gesundheit

Ein Drittel der Kinder laut Tiroler Studie belastet

Eine Tiroler Studie, die sich über zwei Jahre mit der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie beschäftigt hat, hat äußerst besorgniserregende Ergebnisse zutage gefördert. „Ein Drittel hat klinisch manifeste Ängste, die behandlungsbedürftig sind“, sagte Kinderpsychiaterin und Studienautorin Kathrin Sevecke bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Es benötige doppelt so viele Behandlungsplätze, forderte sie die Politik zum Handeln auf.

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Coronavirus
Österreichischer Impftag

Echtes Post-Covid Syndrom relativ selten

Beim größten Teil der Covid-19-Patient:innen heilt die Infektion schnell vollständig aus. Ein Teil der Betroffenen leidet aber zunächst an einem Post Covid-Zustand (länger als vier Wochen nach Infektion). Nur ein geringer Prozentsatz hat ein echtes Post Covid-Syndrom. Rund drei Prozent der von der Akuterkrankung Genesenen benötigen schließlich umfassende Hilfe. Dies erklärten Experten vergangenes Wochenende beim Österreichischen Impftag in Wien.

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Corona-Ampel für Gesamtösterreich erstmals seit November auf Grün

Die Corona-Ampel zeigt für Gesamtösterreich erstmals seit 17. November wieder grünes Licht und damit „sehr geringes Risiko“ in der Covid-Pandemie. Auch in der Einzelbewertung der Bundesländer kam die Corona-Kommission am Donnerstag zu dem Schluss, dass alle Regionen außer Salzburg auf Grün geschaltet werden oder bleiben.

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Wien

Corona: Ludwig wartet in Maskenfrage noch zu

Wien wartet mit der Entscheidung über ein Ende der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln noch zu. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) meinte auf entsprechende Fragen nach der Klausur der Stadtregierung, dass die gegenwärtige Regelung noch bis Ende Februar laufe. Was man dann tue, werde von der weiteren Entwicklung abhängen.

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Extreme Herz-Kreislauf-Gefahr nach Infektion

Eine Covid-19-Erkrankung ist mit einer stark erhöhten Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für Todesfälle nach der Infektion verbunden. In den ersten drei Wochen steigt die Sterblichkeit auf das bis zu 81-Fache, nach 18 Monaten liegt sie noch immer beim Fünffachen von Nichtinfizierten. Das hat eine Studie mit britischen Daten ergeben, die jetzt in der Fachzeitschrift „Cardiovascular Research“ erschienen ist.

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Prognose

Guterres: „Die Welt schaut einem Hurrikan ins Auge“

Die Welt schaut nach Einschätzung von UNO-Generalsekretär António Guterres „einem Hurrikan der Kategorie 5 ins Auge“. „Unsere Welt wird an einer Reihe von Fronten von einem perfekten Sturm heimgesucht“, sagte Guterres am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Große Teile der Welt stünden vor einer Rezession, dazu die Klimakrise, Kriege wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und auch die Auswirkungen der Pandemie seien noch nicht überwunden.

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Salzburger Forscher blicken mit Online-Daten tief in Dynamik

Bereits Wochen vor größeren regionalen Covid-19-Ausbrüchen kann ein Forscherteam aus Boston und Salzburg solche Entwicklungen abschätzen. Darüber berichten die Wissenschafter im Fachblatt „Science Advances“. Gewissermaßen als Vergrößerungsglas für den zeitlichen und räumlichen Verlauf der Infektionsdynamik fungieren u.a. Daten aus Online-Diensten wie Google Trends, Apple Mobility oder dem Social Media-Portal Twitter. Angewendet werden können die Methoden auch in Österreich.

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Ärzt:innen in China nähren Zweifel an offiziellen Corona-Todeszahlen

Spekulationen über geschönte Corona-Todeszahlen in China bekommen neuen Auftrieb. Mediziner:innen berichteten, sie seien angehalten worden, als Todesursache nicht Atemversagen nach Covid-Erkrankung in die Sterbeurkunde zu schreiben. Wenn der Verstorbene eine Grunderkrankung hatte, sollte diese als Haupttodesursache genannt werden, heißt es in einer Anweisung in der Notaufnahme eines Privatkrankenhauses, die von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehen wurde.

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ÖÄK: Virale Schnelltests in Ordinationen müssen Kassenleistung werden

RSV, Influenza, COVID – derzeit kursieren viele Infektionen gleichzeitig. Mehrfachinfektionen sind dabei keine Seltenheit und können schwerwiegende Folgen haben. Spezielle Schnelltests helfen, festzustellen, um welche Infektion es sich handelt und ob eine Mehrfachinfektion vorliegt. „Derzeit können wir in den Ordinationen symptomatische Patient:innen auf COVID testen, Tests auf RSV oder Influenza sind aber Privatleistung“, kritisiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer.