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Gesellschaft
Beschlossene Sache

Wien erhält zentralen Gedenkort gegen Femizide

Wien bekommt einen zentralen Gedenkort gegen Femizide. Das hat der Kulturausschuss des Gemeinderats nach einer Petition der feministischen Bewegung Ni-Una-Menos Austria und auf Antrag der Grünen beschlossen, wie die Wiener Grünen am Mittwoch per Presseaussendung mitteilten. Der Ni-Una-Menos-Platz am Alsergrund ist bewusst gewählt - er befindet sich vis-a-vis jener Trafik, wo am 5. März 2021 eine Frau auf besonders schreckliche Weise von ihrem Ex-Partner getötet wurde.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

„Handreichung“

Sexuelle Gewalt im Sport: Kogler will mit Handbuch sensibilisieren

Bei einer Podiumsdiskussion in Wien mit Sportminister Werner Kogler (Grüne) ist am Donnerstag ein neues Handbuch zum Thema „Sexualisierte Übergriffe im Sport“ präsentiert worden. Die vom Verein „100% Sport“ herausgegebene „Handreichung“ ist 66 Seiten stark und enthält mehrere Checklisten für an der Basis tätige Personen, einen Verhaltenskodex und einen Handlungsleitfaden. Richtlinien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen könnten künftig Teil der Fördervergabe werden.

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Gesundheitspolitik
EU-Kommission

Frauentag: Alessandra Mussolini überreichte Gentiloni eine Damenbinde

Die italienische Europaabgeordnete Alessandra Mussolini hat EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Frauentag eine Damenbinde überreicht. „Alles Gute zum Frauentag“, sagte die Duce-Enkelin Mussolini am Ende einer Pressekonferenz zu den Haushaltsleitlinien der Europäischen Kommission für 2024 und überreichte dem Kommissar die Damenbinde. Mit dieser provokativen Aktion forderte die EU-Parlamentarierin die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Menstruationsartikel.

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Gesundheitspolitik

Forderungen, Lob und Versprechen zum Frauentag

Forderungen auf der einen, Lob der eigenen Arbeit auf der anderen Seite: Während NGOs, Gewerkschaft und andere Interessensvertretungen am Frauentag appelliert haben, die Rahmenbedingungen für Frauen zu verbessern, hat die Regierung ihre Frauenpolitik gepriesen. Mit der Reduktion des Gender Gap, Ausbau der Kinderbetreuung, Gewaltambulanzen und einer Verbesserung der Treffgenauigkeit von Unterstützungsmaßnahmen wurden auch einige Ziele vorgegeben.

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Gesellschaft
Weltfrauentag

Benachteiligung von Frauen in vielen Bereichen

Der Frauentag am 8. März hat bereits am Dienstag zu einer Debatte über Benachteiligungen von Frauen in vielen Bereichen geführt. Der Gemeindebund machte darauf aufmerksam, dass die Anzahl der Bürgermeisterinnen in den letzten Jahren zwar gestiegen ist, immer noch aber nur ein Zehntel der Ortschefs weiblich ist. Die Volksanwaltschaft rief die Frauen auf, sich verstärkt an sie zu wenden. Die Bundesjugendvertretung forderte bessere Rahmenbedingungen für Frauen am Arbeitsmarkt.

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Gesellschaft
„Job Navi“

Arbeitsministerium verlängert Ausbildungsprojekt für junge Mütter

Das Arbeitsmarktservice Wien hat seit 2016 ein Programm, um jungen Müttern ohne Ausbildung den Weg zu einem Job zu ebnen. Gleichzeitig werden die Kinder der Teilnehmerinnen am Kursstandort betreut. Das Arbeitsministerium verlängert das Projekt „Job Navi“ nun für das Jahr 2023 und übernimmt dabei die Kosten für die Kinderbetreuung, teilte das Ministerium am Dienstag mit. Die Förderung beträgt knapp 175.000 Euro.

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Gesundheitspolitik
Verschärfung

Italien plant Rauchverbot im Freien bei Kindern und Schwangeren

Italien zählt bereits zu den EU-Ländern mit den strengsten Rauchverboten. Nun sollen die Regeln noch verschärft werden. Geplant wird, das Rauchverbot aufs Freie auszuweiten, wenn Minderjährige und schwangere Frauen in der Nähe sind, berichtete Gesundheitsminister Orazio Schillaci vor dem Parlament. Die Maßnahme gilt auch für E-Zigaretten.

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Gesundheitspolitik

Frauenorganisationen orten Behördenversagen beim Gewaltschutz

Mehrere Frauenorganisationen haben bei einer Pressekonferenz am Freitag „Behördenversagen“ beim Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt kritisiert. Fehlender politischer Wille und das fehlende Eingeständnis, „dass wir in Österreich ein Problem mit Männergewalt haben“ führe dazu, dass mittlerweile jede dritte Frau in Österreich von Gewalt betroffen sei, sagte Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings. Sie fordert mehr Geld, Personal und Sensibilisierung.

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Gesellschaft
Wider das Beschäftigungsverbot

NRC-Chef fordert in Kabul Arbeitserlaubnis für Frauen in NGOs

Der Chef des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC) will sich in Afghanistan für eine Aufhebung des Beschäftigungsverbots für Frauen in Hilfsorganisationen einsetzen. „Ich bin hier, um den Taliban-Führern und allen, die sie beeinflussen können, zu sagen, dass wir in der Lage sein müssen, die Arbeit mit unseren Mitarbeiterinnen wieder aufzunehmen. Andernfalls werden Leben verloren gehen“, sagte NRC-Generalsekretär Jan Egeland gegenüber der AFP anlässlich seines Besuchs in Kabul.

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Service
„Frauengesundheit & Digitalisierung"

„Gehorsame und gefällige Maschinen"

Was haben männliche und weibliche Stereotype mit technischen Entwicklungen zu tun? Wie wird KI programmiert, auf Basis welcher Rollenbilder? Wer kennt sich in der überbordenden Infoflut am besten aus, Stichwort Digitale Kompetenz, und wie verändert die Robotik den Alltag in der Pflege? Und was hat all das mit dem Thema Frauengesundheit zu tun? Solche und ähnliche Fragen finden sich in einem neuen Sammelband der Stadt Wien, der Experten aus Medizin, Pflege,Technik, Wirtschaft und Informatik zu Wort kommen lässt. Ein Einblick.