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Gesundheitspolitik
Spitäler

Deutschland: Länder wollen Krankenhausreform nicht mittragen

Die Gesundheitsminister der Länder wollen offenbar die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplante Krankenhausreform nicht mittragen. Auf dem am 23. November dazu geplanten Bund-Länder-Treffen werde es dafür keine Zustimmung geben, berichtete das Düsseldorfer „Handelsblatt“ am Montag unter Berufung auf ein Schreiben des baden-württembergischen Gesundheitsministers Manne Lucha (Grüne) an Lauterbach. Vielmehr solle es dort nur „eine zeit- und ergebnisoffene politische Aussprache“ geben, hieß es.

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Gesundheitspolitik
Finanzausgleich

Rauch hält trotz Kammerkritik an Reform fest

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hält trotz massiver Kritik der Ärztekammer an seinen Plänen für seine - wie er sie nennt - „größte Strukturreform der vergangenen Jahrzehnte“ fest. Er sei optimistisch, dass diese in den nächsten zwei Wochen finalisiert werden könne, betonte der Minister am Freitag. „Von den Drohungen lasse ich mich sicher nicht beirren.“

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Wissenschaft
Neue Methoden

Innsbrucker Unikliniken forschen an verbesserter HNO-Diagnostik

Die neuen Direktoren der Innsbrucker Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen (HSS) und der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO), Benedikt Hofauer und Simone Graf, wollen durch stärkere Zusammenarbeit und neue Methoden die Diagnostik verbessern. An der HNO-Klinik soll bei Tumoren noch mehr mit Ultraschall-Untersuchungen gearbeitet werden, in der HSS-Klinik soll Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen, hieß es am Donnerstag.

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Gesundheitspolitik
Steirisches Gesundheitssystem

Hotline 1450 soll Krankenhäuser entlasten

Die bundesweite Beratungshotline rund um Gesundheitsfragen ist auch in der Steiermark die erste Anlaufstelle für „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ein Team aus 16 diplomierten Krankenpflegern sowie zwölf Sanitäter mit Zusatzausbildung gibt „kompetente Auskunft“ bei gesundheitlichen Fragen. Damit sollen vor allem Krankenhäuser entlastet werden, sagte Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Freitag in Graz.

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Gesundheitspolitik
Nach Sanierung

Hubschrauber-Landeplatz der Innsbrucker Klinik wieder in Betrieb

Der Hubschrauber-Landeplatz am Dach des Chirurgiegebäudes der Innsbrucker Klinik wird nach einer mehrmonatigen Sanierungsphase am Freitag wieder in Betrieb genommen. Im Zuge der Arbeiten wurden vor allem Belag und Heizung des Landeplatzes erneuert. Außerdem wurden der Erstversorgungsraum, die Befeuerung und der Aufzug zur Plattform in Angriff genommen, teilten die tirol kliniken am Mittwoch mit. Während der Bauarbeiten fanden die Landungen bei der Olympiaworld statt.

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Gesundheitspolitik
„Weitreichende Forderungen“

Verhandlungen über Kabeg-Gehälter in Klagenfurt gestartet

In Klagenfurt haben am Mittwochnachmittag die Verhandlungen über die Gehaltsstrukturen des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg begonnen. Der Zentralbetriebsrat habe „weitreichende Forderungen“ gestellt - das mache eine Fortführung der Verhandlungen in drei Themenbereichen notwendig, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) nach dem Auftakt in einer Aussendung.

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Gesellschaft
Vorarlberg

Schwangerschaftsabbrüche als Privatleistung im Spital

Nach wochenlangen intensiven Diskussionen gibt es nun eine Regelung für die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen in Vorarlberg. Abtreibungen werden ab Ende November als Privatleistung am Landeskrankenhaus Bregenz durchgeführt. Das teilte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) am Mittwoch mit. Es sei nicht möglich gewesen, eine Lösung in einer Privatordination zu finden. Parallel werde es vor Ort ein erweitertes Beratungsangebot für ungewollt Schwangere geben.

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Gesundheitspolitik

2022 erneut weniger Spitalsaufenthalte als zu Vor-Pandemie-Zeiten

Im vergangenen Jahr sind laut Statistik Austria 2,1 Millionen stationäre Krankenhausaufenthalte in allen Spitälern des Landes dokumentiert worden. In 1,7 Millionen Fällen waren es vollstationäre und in etwas über 349.000 tagesklinische Aufenthalte. Die aktuellen Zahlen belegen laut Aussendung vom Dienstag eine Steigerung von 17.249 Fällen (plus 0,8 Prozent) im Vergleich zu 2021. Im Jahr 2019, noch vor der Corona-Pandemie, waren aber noch deutlich mehr Menschen im Krankenhaus.

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Gesundheitspolitik
Spitäler

Wiener Ärztekammer ruft zu Protestmarsch auf

Die Wiener Ärztekammer will die Mediziner:innen in den Spitälern vorerst doch nicht zum Streik aufrufen. Stattdessen ist ein Protestmarsch am 4. Dezember geplant. Das wurde am Dienstag in einer Pressekonferenz mitgeteilt. Man wolle nicht in der Grippewelle streiken, wurde betont. Bei der Demo will die Kammer ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

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Gesundheitspolitik
Spitäler

Kärntner Spitalsärzte fordern Gehaltsangleichung an die Steiermark

Die Interessenvertretungen wollen kommenden Mittwoch die Gehaltsverhandlungen der Kärntner Spitalsärzte starten. Laut Kabeg-Zentralsbetriebsratschef Ronald Rabitsch ginge es um ein Maßnahmenpaket, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vonseiten des Landes hieß es, dass derlei Gehaltsverhandlungen komplexe Materie seien, die nicht innerhalb kurzer Zeit ausgemacht werden können. Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ) wolle aber auch die Gehaltsvalorisierung thematisieren.