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Wissenschaft
Epilepsie

Implantation eines neuen Hirnschrittmachers in Wien

Am Universitätsklinikum AKH Wien und der MedUni Wien ist Anfang August erstmals in Österreich ein innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien erfolgreich implantiert worden. Dieses Behandlungsverfahren stelle eine vielversprechende Option für jene dar, die trotz optimaler medikamentöser Therapie weiterhin unter Anfällen leiden, hieß es am Freitag.

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Wissenschaft

Thalamus-„Schrittmacher“ wirksam bei Epilepsie-Kontrolle

Rund 80.000 Menschen in Österreich leiden an epileptischen Anfällen. Laut internationalen Studien ist die Krankheit bei etwa einem Drittel der Betroffenen medikamentös nicht ausreichend unter Kontrolle zu bringen. Hier könnte laut aktuellen Daten aus einem internationalen Real-Life-Register mit österreichischen Daten das Implantieren von Elektroden zur Elektrostimulierung in einem Areal der Thalamus-Gehirnregion eine deutliche Verbesserung bringen.

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Wissenschaft
  (Update)

Klinische Anwendung von Organoiden

Spiel mit dem Neuronenfeuer

Wie ein Gewitter im Gehirn, das sich unkontrolliert entlädt – dem Zustand, den Patienten bei epileptischen Anfällen erleiden, ist besonders bei komplexen Formen schwer Herr zu werden. Ein neuer Ansatz stammt aus dem Biotech-Labor: Sogenannte Organoide, mit denen etwa Hirnregionen artifiziell nachgebildet werden können. Nun sind sie in der Klinik angekommen. Wie die Forschung an zerebralen Organoiden den Weg von bench to bedside verändert, schildert Martha Feucht, Leiterin des Epilepsiezentrums an der Uni-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde am Wiener AKH, gegenüber „medinlive.at“.

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Gesellschaft
MedUni Innsbruck

Neuer Professor für translationale Epilepsieforschung

Der Neurobiochemiker und Molekularbiologe Christoph Schwarzer wurde von Rektor Wolfgang Fleischhacker zum Professor für translationale Epilepsieforschung berufen. Der gebürtige Innsbrucker ist auf die Erforschung neuer Therapieformen für Epilepsie spezialisiert, vorrangig bei der Temporallappenepilepsie, eine der häufigsten Formen fokaler Epilepsien.

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Wissenschaft
Epilepsie

Neue Optionen in der Diagnose und Behandlung

Am 11. Februar ist internationaler Tag der Epilepsie. Die Krankheit zählt weltweit zu den häufigsten schweren neurologischen Erkrankungen. Ein aktueller Status Quo in Diagnostik und Therapie, zusammengefasst von der Österreichische Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) und der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie (ÖGfE).