Hitze

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Hitze
Wasserknappheit

UNO-Wassergipfel sucht Mittel gegen „vampirhaften Überkonsum“

Wasserknappheit und der laut UNO-Generalsekretär Antonio Guterres „vampirhafte Überkonsum“ der Ressource stehen im Mittelpunkt der dreitägigen UNO-Wasserkonferenz, die noch bis Freitag in New York abgehalten wird. Laut FAO ist die Landwirtschaft für 72 Prozent der weltweiten Süßwasserentnahme verantwortlich. Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) trat angesichts der Lage bei seiner Rede vor der Generalversammlung für einen UNO-Sonderbeauftragten ein.

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Hitze
Anhaltende Dürre

Waldbrände durch heftige Hitzewelle in Argentinien

Eine heftige Hitzewelle in Argentinien bringt auch Wald- und Buschbrände in dem südamerikanischen Land mit sich. In der nördlichen Provinz Corrientes seien binnen weniger Tage etwa 6.000 Hektar Land niedergebrannt, teilten die Behörden am Dienstag (Ortszeit) mit. Demnach wüteten noch drei Brände in der Region unkontrolliert, zwei andere Feuer seien unter Kontrolle gebracht worden. Bebaute Gebiete erreichten die Flammen jedoch nicht, es wurden auch keine Verletzten gemeldet.

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Hitze
Dürre

Frankreich trifft Sofortmaßnahmen wegen Wassermangels

Frankreich trifft angesichts anhaltender Trockenheit Sofortmaßnahmen, um sich für einen erneuten Dürre-Sommer zu rüsten. „Die Abwesenheit von Regen seit inzwischen über 30 Tagen in Frankreich ist eine große Bedrohung für unsere Wasserreserven in diesem Sommer“, sagte Regierungssprecher Olivier Véran am Mittwoch nach der Kabinettssitzung in Paris.

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Hitze
Dürre

3,5 Millionen Italienern droht Wasserknappheit

Das erneut mit einer Dürre konfrontierte Italien macht sich in Hinblick auf die heißen Sommermonate Sorgen. 3,5 Millionen Menschen in dem Mittelmeerland könnten in den nächsten Monaten die Folgen der Wasserknappheit konkret zu spüren bekommen. „Für 3,5 Millionen Italiener könnte Trinkwasser aus den Wasserleitungen nicht mehr selbstverständlich sein“, so der Experte Francesco Vincenzi, Präsident der Beobachtungsstelle für Wasserressourcen ANBI.

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Hitze
Klimawandel

Frankreich erlebt bedrohliche Trockenperiode im Winter

Frankreich erlebt derzeit eine bedrohliche Dürreperiode mitten im Winter. Seit 31 Tagen habe es keinen nennenswerten Niederschlag gegeben, meldete der Wetterdienst Météo France am Dienstag. Damit sei der bisherige Rekord von 2020 erreicht. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität der Dürreperioden ist eine der Folgen des menschengemachten Klimawandels.

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Hitze
Studie

Mehr Bäume könnten Hitzetote in Städten um ein Drittel verringern

Mehr Bäumen in Städten könnten einer Studie zufolge die durch Hitze ausgelösten Todesfälle um rund ein Drittel verringern. In der Fachzeitschrift „The Lancet“ am Mittwoch veröffentlichte Modellrechnungen ergaben, dass dafür die Bepflanzung auf rund 30 Prozent der Fläche in Städten erhöht werden müsste. Dies würde im Schnitt die Temperatur während heißer Sommermonate um 0,4 Grad Celsius sinken lassen.

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Hitze
Klimawandel

Sommer 2022 war der bisher wärmste in Europa

Der vergangene Sommer ist nach Auswertungen des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der wärmste bisher gemessene in Europa gewesen. Das Gesamtjahr 2022 war in Europa das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1979, wie aus einem Copernicus-Bericht zu Klimaextremen hervorgeht, der am Dienstag vorgestellt wurde. Übertroffen wurden die Jahrestemperaturen nur von 2020.

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Hitze

Tiroler Forscher: Hitze und Kälte belasten Herz-Kreislauf-System

Arbeiten an Hitzetagen, aber auch ein kühler Luftzug auf nackter Haut lösen im menschlichen Körper Stressreaktionen aus und gefährden das Herz-Kreislauf-System, berichten Forscher der Universität Innsbruck mit Kollegen. Menschen mit Vorerkrankungen am Herzen und Gefäßsystem könnte dies schwerwiegende medizinische Probleme bescheren. Die Studien zu Hitze- und Kälteauswirkungen wurden in den Fachzeitschriften „Scientific Reports“ und „Experimental Physiology“ veröffentlicht.

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Hitze
Bericht

Höchste Waldbrand-Emissionen in Europa seit 15 Jahren

Der Kohlenstoffausstoß durch Waldbrände in Europa ist in diesem Sommer so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr gewesen. Wie aus einer Mitteilung des Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienstes der EU vom Dienstag hervorgeht, erreichten die Gesamtemissionen der Waldbrände in der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich zwischen dem 1. Juni und dem 31. August 2022 den höchsten Stand seit Sommer 2007.

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Hitze
COP27

UNICEF: Afrikanische Jugend überdenkt das Kinderkriegen

Fast die Hälfte der jungen Afrikaner und Afrikanerinnen denkt wegen der Erderhitzung laut einer UNICEF-Umfrage beim Thema Kinderkriegen um. Grund dafür ist der Klimawandel und seine Folgen, wie mehr Dürren, Überschwemmungen oder Unwetter. „Vor allem in Afrika sehen junge Menschen, wie sich die Klimaschocks auf sie selbst und auf die Menschen, die sie lieben, auswirken“, sagte Paloma Escudero, Leiterin der UNICEF-Delegation am Mittwoch auf der Klimakonferenz in Ägypten.

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Hitze

Landnutzung kann Hitzeinseln in Städten verstärken oder mildern

Die ZAMG hat anhand von Daten aus Wien und Graz die Folgen unterschiedlicher Formen von Landnutzung auf die Entstehung innerstädtischer Hitzeinseln untersucht. Die Daten lassen aufhorchen: „Ein Ergebnis unserer Berechnungen war, dass eine Umwandlung von Acker- in Industriefläche zu einem durchschnittlichen Anstieg von ungefähr zwölf Sommertagen pro Jahr führt, also Tagen mit mindestens 25 Grad“, sagte die Stadtklima-Expertin Maja Zuvela-Aloise.

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Hitze

Hitzewellen werden bald ganze Regionen unbewohnbar machen

Extreme Hitzewellen werden laut einem Bericht der UNO und des Roten Kreuzes schon in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen unbewohnbar machen. Sollte der Klimawandel weitergehen wie bisher, würden Hitzewellen in Gebieten wie der Sahelzone, dem Horn von Afrika sowie Süd- und Südwestasien die „physikalischen und sozialen Grenzen“ des Menschen überschreiten, hieß es am Montag in Genf. „Großes Leid und der Verlust von Menschenleben“ wären die Folgen.

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Hitze
Public Warning System

Katastrophen-Alarm am Smartphone kommt Anfang 2023

Neben dem Sirenenalarm soll schon bald eine automatische Nachricht aufs Smartphone vor Katastrophenfällen warnen. Nach einer vierwöchigen Frist ist nun die Begutachtung für die Verordnung zum „Public Warning System“ abgeschlossen. Nun können die Telekommunikationsunternehmen in die Umsetzungsphase gehen. „Unser Ziel ist es, im ersten Quartal 2023 in den operativen Betrieb zu gehen“, kündigte Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) an.

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Hitze
Dürre

Historische „Megadürren“ in indischem Monsun-Hotspot nachgewiesen

Selbst in einer der niederschlagsreichsten Regionen der Erde gab es im vergangenen Jahrtausend ausgedehnte Trockenperioden. Bei der Analyse von Höhlenablagerungen aus dem nordostindischen Bundesstaat Meghalaya zeigten u.a. Tiroler Forscher, dass Dürren dort mitunter Jahrzehnte andauerten. Der indische Sommermonsun sei demnach also wandlungsfähiger als bisher angenommen. Blieb er aus, gab es Hungersnöte und politische Umwälzungen.

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Hitze
Studie

Hitze im Käfig bremst Entwicklung von Mäusen

Wiener Forscher sind der Theorie nachgegangen, dass Labormäuse bei höheren Umgebungstemperaturen von 30 Grad Celsius bei der Aufzucht ihres Nachwuchses erfolgreicher sind. Genau das Gegenteil ist der Studie zufolge aber die Konsequenz. Mütter und Jungtiere brachten in der Hitze weniger Gewicht auf die Waage, das Stressniveau war bei kühleren Temperaturen auch nicht erhöht, heißt es im Fachjournal „Animals“.

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Hitze

Höhere Übersterblichkeit in der EU im Juli - wohl wegen der Hitze

Vermutlich wegen der großen Hitze sind in der EU im Juli mehr Menschen als üblich gestorben. Im Vergleich zu den entsprechenden Durchschnittszahlen zwischen 2016 und 2019, also vor der Corona-Pandemie, starben im heurigen Juli 15,8 Prozent mehr Menschen, wie da EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Die Übersterblichkeit war in Spanien (36,9 Prozent), Zypern (32,9), Griechenland (31,2) und Portugal (28,8) am höchsten. In Österreich gab es 17,5 Prozent mehr Todesfälle.

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Dürre

Waldbrand in Kalifornien: Tausende auf der Flucht

In Nordkalifornien sind mehr als 11.200 Menschen auf der Flucht vor einem sich rasch ausbreitenden Waldbrand. Nach Angaben der Behörden vom späten Dienstagabend sind 5.848 Häuser von den Flammen bedroht. Die Flammen wüten in den Wäldern der Sierra Nevada nordöstlich der Landeshauptstadt Sacramento auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometern. Das Feuer breite sich jedoch immer weiter in Richtung Osten aus, hieß es.

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Hitze
Klimawandel

Sommermonate in Europa waren 2022 die wärmsten je gemessenen

Die Sommermonate Juni bis August waren in Europa so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. Die durchschnittliche Temperatur sei erheblich über den bisherigen Spitzenwerten aus den Jahren 2018 und 2021 gelegen - diese seien im August um 0,8 Grad Celsius und im gesamten Sommer (Juni bis August) um 0,4 Grad überschritten worden, hieß es in der Copernicus-Mitteilung.

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Hitze
Dürre & Klimawandel

Waldbrände des Sommers verursachten höchste Emissionen seit 2007

Die große Zahl an Waldbränden hat in Europa in diesem Sommer zu den höchsten Emissionen im Rauch enthaltener Luftschadstoffe der vergangenen 15 Jahre geführt. Wie der Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst Cams der EU am Dienstag mitteilte, werden die zwischen Anfang Juni und Ende August in der Europäischen Union und Großbritannien ausgestoßenen Mengen an Kohlenstoff auf 6,4 Megatonnen geschätzt - so viel wie seit 2007 nicht mehr.

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Klimawandel

Weltweite Wetterextreme: Starkregen, Überschwemmungen, Dürre

Dürre in China, Hagel in Griechenland, Trockenheit in Frankreich und gewaltige Überschwemmungen in den USA - dieser Sommer brachte als Folge des Klimwandels weltweit besorgniserregende Wetterextreme mit sich. In Texas müssen sich aktuell weitere Gemeinden im Süden und Südosten der USA auf heftige Niederschläge und deren Folgen einstellen.

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Hitze

China kämpft wegen Dürre mit Stromknappheit

Eine seit Wochen anhaltende Dürre- und Hitzewelle hat in Teilen Chinas Stromknappheit ausgelöst. Wie chinesische Staatsmedien am Montag berichteten, durften die meisten Einkaufszentren in der südwestchinesischen Metropole Chongqing nur noch zwischen 16 und 21 Uhr öffnen, um so den Stromverbrauch von Klimaanlagen zu reduzieren. Bereits vergangene Woche hatten die Behörden in der benachbarten Provinz Sichuan Unternehmen aufgefordert, ihren Strom zu rationieren.

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Klimawandel

Trockenheit-Starkregen-Kombi wird häufiger

Die Unwetter der vergangenen Woche mit fünf Toten waren laut Einschätzung des Meteorologen Leopold Haimberger „sehr schwer vorherzusagen“. Die aktuelle Wettersituation mit ihrer Kombination von Trockenheits- und Hitzephasen und anschließenden Starkregenereignissen passe aber sehr genau in „das Narrativ“, das Experten immer wieder zur Klimaänderung zeichnen. Beim Blick in den Herbst berge das stark aufgeheizte Mittelmeer hohes Potenzial für extremes Wetter.

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Hitze
Unwetter

Warnungen weiter aufrecht, Wiener Feuerwehr in Bereitschaft

Starke Unwetter werden bis Mittwoch im Osten erwartet, für den Westen Österreichs gibt es aktuell keine Warnungen, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Montag mit. Für die Wiener Berufsfeuerwehr gilt aktuell eine Entwarnung, die Lage werde aber weiterhin genau beobachtet, sagte Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl. „Insgesamt ist der Regen noch nicht vorbei, es wird aber Abschwächungsphasen geben“, erklärte Christian Retetzky von der ZAMG.

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Hitze
Hitze

Einer der heißesten Sommer der Messgeschichte in Österreich

Der meteorologische Sommer (Juni, Juli, August) dauert noch zwei Wochen. Aber schon jetzt steht fest, er reiht sich in der Liste der heißesten der Messgeschichte weit vorne ein. „Berücksichtigt man den Prognosetrend bis Monatsende, liegt der Sommer 2022 im Tiefland und auf den Bergen Österreichs im Bereich des Sommers 2015, dem drittwärmsten Sommer der Messgeschichte“, sagte Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag.

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Hitze
Finally

Kaltfront beendet vorläufig die Hitze in Österreich

Eine Kaltfront beendet vorläufig die Hitze mit Gewittern und kräftigem Regen an der Alpennordseite. Durch ein Oberitalientief muss am Freitag vor allem von Vorarlberg bis nach Oberösterreich mit wiederholter Niederschlagstätigkeit und gebietsweise mit Starkregen gerechnet werden, prognostizierte die ZAMG.

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Trockenheit

Im Seewinkel droht die letzte Lacke zu verlanden

Die anhaltende Trockenheit setzt den Neusiedler See und den Seewinkel weiter unter Druck. In den nächsten Tagen droht die letzte noch wasserführende Lacke - die Darscho-Lacke bei Apetlon - komplett auszutrocknen, erklärte Christian Sailer, Leiter des Hauptreferats Wasserwirtschaft beim Land Burgenland, am Dienstag gegenüber der APA.

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Dürre

Waldbrand in Portugal zerstörte rund 24.000 Hektar Wald

Der verheerende Waldbrand im Naturschutzgebiet Serra da Estrela im Zentrum Portugals hat bislang rund 24.000 Hektar Wald zerstört. Mehr als 8.000 Hektar gingen nach Daten des Europäischen Waldbrand-Informationssystems (Effis) allein seit Montag in Flammen auf. Rund 1.200 Feuerwehrleute mit 400 Löschfahrzeugen kämpften am Mittwochmorgen weiter gegen die Flammen. In Spanien wurden am Dienstag drei Menschen schwer verletzt, als ihr Zug bei Valencia in einen Waldbrand geriet.

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Hitze
Trockenheit

Wiens Wasserstände weiterhin unauffällig

Die Wasserstände in Wien haben sich in den vergangenen Monaten nur leicht verändert. Selbst diese Veränderungen waren saisonal bedingt gering und für die Sommermonate unauffällig. Die Wasserführung der Wienerwaldbäche blieb aber unterdurchschnittlich und die Donau führte Niederwasser, so die Daten der Stadt Wien vom Juli. „Es gibt keine Extrema, die Situation hängt aber vom weiteren Niederschlag ab“, so Christine Erber von den Wiener Gewässern.

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Dürre

Norditalienische Seen auf Rekordtief

Wegen anhaltender Dürre haben die großen norditalienischen Seen einen Tiefpunkt erreicht. Von der Trockenheit besonders belastet ist der bei österreichischen Urlaubern beliebte Gardasee, der den tiefsten Wasserstand seit 15 Jahren aufweist. Dieser liege nur noch 30 Zentimeter über dem Referenz-Wasserstand, teilten die Behörde mit, was auch die Seefahrt gefährdet.

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Dürre

Bäume auf vielfältige Weise in Bedrängnis

Die aktuell massive Trockenheit wird sich laut der Einschätzung von Experten des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) Bäume vor allem in näherer Zukunft schädigen. Die Bedrohungen für die heimischen Wälder sind unter den veränderten Bedingungen jedenfalls vielfältig. Erste Konsequenzen werden voraussichtlich im kommenden Frühjahr stärker sichtbar, so ein BFW-Forscher zur APA. Forstwirte müssten künftig mehr auf Artenreichtum setzen.

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Dürre

Wieder Waldbrände nahe Rimini und auf Sizilien sowie in Portugal

Einheiten der italienischen Feuerwehr sind seit Montagabend wegen eines Waldbrandes westlich der Adria-Urlauberhochburg Rimini im Einsatz. Das Feuer war in einem Wandergebiet in der Gemeinde Civitella di Romagna ausgebrochen. Die Einsatzkräfte brachten zehn Menschen in Sicherheit. Starker Wind fachte die Feuer immer wieder an. In Portugal ist unterdessen der verheerende Waldbrand im Naturpark Serra da Estrela wieder aufgeflammt.

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Trockenheit

Vorarlberger Gemeinde stand vor Wassernot

Die Vorarlberger Gemeinde Langen bei Bregenz ist am Montag vor akuter Wassernot gestanden. Aufgrund noch nicht näher bekannter Umstände sei ein plötzlicher Mangel in der Wasserversorgung aufgetreten, informierte am Dienstag das Land. Mit der Wasserversorgung der Nachbargemeinde Eichenberg wurde ein Notverbund eingerichtet, mehrere Feuerwehren aus der Region halfen bei der Befüllung des Trinkwasser-Hochbehälters.

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Hitze

Chinesische Provinz Sichuan rationiert wegen Dürre Strom für Fabriken

Die chinesische Provinz Sichuan im Südwesten des Landes hat wegen einer lang anhaltenden Dürre den Strom für Fabriken rationiert. Wegen der hohen Temperaturen in der Provinz mit 84 Millionen Menschen ist der Stromverbrauch für Klimaanlagen aktuell sehr hoch, gleichzeitig liefern die Wasserkraftwerke wenig Elektrizität. Sichuan bezieht normalerweise 80 Prozent des benötigten Stroms aus Wasserkraft und beliefert damit auch Industriegebiete an der Ostküste.

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Naturschutz

Der Kampf um Wasser: Reisanbau gefährdet Tansanias bedrohte Tiere

Gerade hat die Regenzeit geendet. Eigentlich sollte Tansanias Fluss Großer Ruaha bis an die Ufer gefüllt sein. Doch statt reißender Ströme ist das Flussbett in großen Teilen eine staubige Einöde, die Wildhüter Hamza Visram vergeblich mit seinem Fernglas scannt. Wo einst hunderte Wasserbüffel grasten, ist kaum ein Tier zu sehen. Ein paar tiefe Löcher bezeugen die Verzweiflung einer Elefantenherde, die mit ihren Rüsseln nach dem kühlen Nass grub.

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Dürre gefährdet Europas Stromversorgung

Die anhaltende Dürre in Europa gefährdet zunehmend die Stromversorgung des Kontinents, weil infolge der austrocknenden Flüsse gleichzeitig Atomkraftwerke und Wasserkraftwerke ausfallen und das Risiko besteht, dass Kohlekraftwerke nicht mehr versorgt werden können. „Es ist möglich, dass wir in Deutschland vor einer Gasknappheit noch eine Stromknappheit bekommen“, sagte Alexander Weiss, Leiter der globalen Energieberatung von McKinsey, dem „Handelsblatt“.

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Hitze
Hitze

Forscher warnen vor künftigem „Extremhitzegürtel“ in den USA

Forscher haben vor der Entstehung eines „Extremhitzegürtels“ mit gefühlten Temperaturen von rund 52 Grad Celsius oder mehr in den USA gewarnt. Die Nichtregierungsorganisation First Street Foundation legte am Montag eine Studie vor, wonach im Jahr 2053 mehr als 100 Millionen Menschen in den USA in Gebieten leben könnten, in denen an mindestens einem Tag im Jahr solche Temperaturen erreicht werden.

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Hitze

Wetterbericht: Heißer Freitag, dann kommt endlich die Abkühlung

Auf die Hitze, die nicht wenigen gesundheitliche Probleme bereitet, folgt jetzt endlich die Abkühlung: Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wird es morgen, Freitag, noch einmal so richtig heiß mit Temperaturen bis 37 Grad, dann folgt allerdings die Abkühlung, wobei im Westen Österreichs schon am Nachmittag mit Regenschauern und teils heftigen Gewittern zu rechnen ist. Das Wochenende und die kommende Woche sind deutlich unbeständiger und auch kühler.

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Dürre

Italien: Pegel des Flusses Po stellt neuen Negativrekord

Die seit Monaten anhaltende Dürre in Italien wirkt sich weiterhin negativ auf den Pegel des längsten Flusses Italiens, den Po. Die durchschnittliche Durchflussmenge des Po bei Pontelagoscuro in der Adria-Region Emilia Romagna betrug im Juli 160,48 Kubikmeter pro Sekunde und lag damit 32,29 Prozent unter dem bisherigen Negativrekord für die durchschnittliche monatliche Durchflussmenge, der im Juli 2006 verzeichnet wurde.

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Experten warnen vor Schlaganfällen wegen Hitze

An den heißesten Tagen des Jahres steigt auch die Zahl der Patienten, die mit Schlaganfällen ins Krankenhaus kommen. Das Risiko für solche akut lebensbedrohenden Akuterkrankungen steigt während sommerlicher Hitzewellen vor allem durch Flüssigkeitsmangel, warnte am Mittwoch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG).

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Hitze
Klimawandel

Auch Japan leidet unter Sommerhitze - Warnung vor Hitzeschlag

Die schwüle Sommerhitze macht auch den Japanern schwer zu schaffen. Die Regierung des Inselreiches warnte die Bevölkerung am Dienstag vor der Gefahr durch Hitzeschlag und rief die Menschen in weiten Teilen des Landes auf, genug Wasser zu trinken und sich in klimatisierten Räumen aufzuhalten.

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Klimawandel

Ganz Frankreich stöhnt unter Trockenheit

Frankreich leidet nun offiziell landesweit unter Trockenheit - und bereitet sich auf die dritte Hitzewelle in diesem Sommer vor. Als letztes Gebiet des Landes stuften die Behörden am Dienstag die Hauptstadt Paris und ihr Umland als trocken ein. Der Wetterdienst Météo-France teilte mit, für Mittwoch und Donnerstag sei in Frankreich mit Temperaturen zwischen 34 und 38 Grad zu rechnen, stellenweise sogar mit 40 Grad.

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Hitze
Klimawandel

766 Hitzetote im letzten Jahr

Sommerliche Hitzeperioden sind ein Gesundheitsrisiko. In der Hitzewelle sterben Menschen, besonders gefährdet sind ältere und pflegebdürftige Personen – betroffen sind hier vor allem Haushalte in Vierteln mit geringem Einkommen. Zwischen 2003 und 2012 wurden in Österreich durchschnittlich 240 Hitzetote gezählt, für letztes Jahr weist die Agentur für Gesundheit (Ages) 766 Hitzetote aus.