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Gesundheitspolitik

130 Spitalsbetten bei Kärntner Kabeg gesperrt

130 Betten sind nach aktuellem Stand in den Häusern des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg gesperrt. Hauptgründe seien die generell angespannte Personalsituation sowie Urlaube und Krankenstände, sagte Kabeg-Sprecherin Nathalie Trost auf APA-Anfrage. Dadurch sei es möglich, dass es zu einer Verschiebung von planbaren Eingriffen komme: „Die Akutversorgung ist aber auf jeden Fall gesichert“, hieß es von der Kabeg.

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Gesundheitspolitik
Spitäler

Ärzt:innen für Runden Tisch und Fokus auf Patientensteuerung

Wegen der Personalengpässe in Spitälern und deren Auswirkungen auf Patient:innen hat die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Montag „umgehend“ einen Runden Tisch mit der Politik gefordert. „Monatelange Wartezeiten auf Operationen, überfüllte Ambulanzen, Spitalspersonal am Limit - die Politik kann und darf all das den Menschen in diesem Land nicht mehr länger zumuten“, sagte ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer. Vorrangig sei der Punkt der Patientensteuerung anzugehen.

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Gesundheitspolitik
Hygiene

82-Jährige im Wiener AKH an Legionellen gestorben

Eine 82-jährige Frau ist am Dienstag im Wiener AKH an einer Legionellen-Infektion gestorben. Das berichtete der ORF Wien am Donnerstag unter Berufung auf Informationen aus dem AKH. Demnach lag die Patientin mit einer schweren neurologischen Erkrankung seit knapp drei Wochen auf der neurochirurgischen Station. Bei ihr brach eine Lungenentzündung aus, der sie nach wenigen Tagen erlag. Zunächst war von einem Verdachtsfall die Rede, nun hat das AKH die Infektion bestätigt.

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Gesundheitspolitik

Todesfall nach Patienten-Verwechslung - Klärung wird dauern

Nach dem Tod eines 73-Jährigen Ende August im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl (Bezirk Gmunden), der zuvor durch eine Patientenverwechslung ein falsches Medikament bekommen hatte, bleibt vorerst unklar, ob die falsche Arzneimittelgabe ursächlich für sein Ableben war oder nicht. Die Obduktion ergab keinen Hinweis darauf, eventuell könnte ein toxikologisches Gutachten Klarheit bringen. Im Spital selbst hat die Sache keine dienstrechtlichen Konsequenzen.

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Gesundheitspolitik
Corona-Pandemie

Experten erwarten Personalnot durch zunehmende Fälle

Für den Herbst und Winter rechnen deutsche Corona-Experten wieder vermehrt mit Ansteckungen und halten wegen Personalmangels auch Engpässe im Gesundheitssystem für möglich. „Ich rechne damit, dass viele von uns die nächsten Monate noch einmal eine Corona-Infektion haben werden“, sagte die Virologin Sandra Ciesek vom Universitätsklinikum Frankfurt am Mittwoch.

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Gesundheitspolitik
Spitäler

Ingesamt 3221 Behandlungsfehler mit Schaden an Patient:innen

Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patient:innen vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher: Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.

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Gesundheitspolitik
  (Update)

Spitäler

Notbetrieb in der Steyrer Lungenabteilung

Nachdem Mitte Juli Ärzt:innen des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums in Steyr Anzeige wegen Gesundheitsgefährdung für die Notaufnahme aufgrund akuten Personalmangels gestellt hatten, herrscht in der Lungenabteilung seit dieser Woche bis 28. August Notbetrieb. Das heißt, stationär werden keine Patient:innen aufgenommen, tagesklinische sowie Notfallversorgung gebe es aber, bestätigte das Krankenhaus einen Bericht der „Kronen Zeitung“ (Donnerstagausgabe).

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Gesundheitspolitik
Digitalisierung im Gesundheitswesen

Offizielles Verzeichnis zu Klinik-Qualität soll kommen

Bürger sollen ab dem kommenden Frühjahr über ein „Transparenzverzeichnis“ des Bundesgesundheitsministeriums einen Überblick über Leistungen, Angebote und Qualität der rund 1900 Kliniken in Deutschland bekommen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der derzeit innerhalb der Regierung abgestimmt wird. Das Nachrichtenportal „The Pioneer“ und das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatten zuerst darüber berichtet.

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Wissenschaft
Coronavirus

Spitalspersonal zumeist „draußen“ infiziert

Während der Covid-19-Pandemie wurden rigorose Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen beim medizinischen Personal in Krankenhäusern getroffen. Eine neue Studie aus Wien zeigt jedoch, dass das nicht-medizinische Personal öfter als die Menschen aus der Allgemeinbevölkerung Covid-19-positiv wurden. Die Infektionen erfolgten vor allem im privaten Bereich.

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Gesundheitspolitik
Ärztekammer für Wien

Spitäler entlasten statt Streit über Kassenarztstellen

Die zuletzt medial kolportierten Zahlen der Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), wonach 99,4 Prozent aller Kassenarztstellen in Wien besetzt seien, geben zwar „kein realistisches Bild“ ab, sagt George Zabaneh, Obmann der Sektion der zur selbständigen Berufsausübung berechtigten Ärzte. „Allerdings ist der aktuelle Streit zwischen Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der ÖGK um diese Zahlen wenig zielführend. Die medizinischen Versorgungsbedürfnisse der Wiener Bevölkerung sollten im Vordergrund stehen, nicht irgendwelche Zahlenspiele“, so Zabaneh.